Kunstfahrten 2017

Unsere am Freitag, 8.12.2017, stattfindende zweite Kunstfahrt des Jahres widmet sich unter dem Titel „Fokus Historie“ dem aktuellen Ausstellungsgeschehen in München:

Abfahrt: 8:00 Uhr Hallein, Pernerinsel, Tourismusverband. Mauttorpromenade
(Zustieg in Anif Hotel Hubertus um 8:15 Uhr möglich, bitte bei der Anmeldung angeben)

Programm:
10.30 Uhr Ägyptisches Museum München – Führung
Das Ägyptische Museum München verdankt sein Entstehen der Kunstsinnigkeit bayerischer Fürsten. Es reicht in seinen Anfängen bis in die zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts zurück, als Herzog Albrecht V. von Bayern (1550-1579) die Residenzstadt München zur “Stadt der Künste” erhob. Für seine Kunstkammer erwarb er die ersten Aegyptiaca in Rom, die sich allerdings nur in der literarischen Überlieferung erhalten haben. Obwohl das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst nicht zu den ganz Großen in seinem Bereich zählt, verfügt es – gemessen an seiner Größe – über eine der qualitätvollsten Sammlungen überhaupt und ist international ein gefragter Leihgeber. Viele der ausgestellten Objekte, vor allem im Bereich der Rundplastik, sind Kunstwerke von Weltrang. Die Kompaktheit der Ausstellung ermöglicht es dem Besucher, in einem überschaubaren zeitlichen Rahmen einen Überblick über 5000 Jahre Kunst und Kultur des alten Ägypten zu erhalten – eindrücklicher als in manchem der ganz großen und daher unübersichtlichen Museen.
http://www.smaek.de/

12.00 Mittagspause

14:30 Uhr Hypo Kunsthalle, Ausstellung Gut · Wahr · Schön
Meisterwerke des Pariser Salons aus dem Musée d’Orsay

Der jährliche »Salon de Paris« war im 19. Jahrhundert die weltweit wichtigste Kunstausstellung und das gesellschaftliche Ereignis schlechthin. Hunderttausende Besucher kamen, um das vielfältige Schaffen der damals bedeutendsten Künstler zu bewundern. Nun greift die Kunsthalle München erstmals in Deutschland das Phänomen der Salonkunst auf: Anhand von über 100 Gemälden, Skulpturen, Zeichnungen und kunsthandwerklichen Objekten aus dem Musée d’Orsay zeigt die Ausstellung, wie im Pariser Salon klassische Tradition auf modernes Leben traf. Die meisten Kunstwerke waren hierzulande noch nie zu sehen. Die Ausstellung in der Kunsthalle München hat sich zum Ziel gesetzt zu zeigen, wie vielfältig und richtungsweisend das Schaffen der heute zu Unrecht vergessenen Salon-Künstler war. Es gilt, diesen wesentlichen Bereich der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts neu zu entdecken.
http://www.kunsthalle-muc.de/ausstellungen/details/gut-wahr-schoen/

ca. 17.00 Uhr Rückfahrt


Anmeldung:
oder per mail: helga.besl@forum-hallein.at oder telefonisch unter 0043 699 11083235,
Kosten: Regulär € 65,- // Mitglieder TKK € 45.- // Studenten bis 26 Jahre € 35.-

 

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Unsere heurige frühsommerliche Kunstfahrt am Samstag, 27.05.2016 führte ins benachbarte Bayern:

Alt und neu am Chiemsee

 

Abfahrt: 07:30 Uhr Hallein, Pernerinsel, Tourismusverband. Mauttorpromenade
(Zustieg in Anif, Hotel Hubertus um 07:45 Uhr möglich, bitte bei der Anmeldung angeben)

Programm:

Fahrt nach Prien am Chiemsee und

09:00 Uhr, Schifffahrt auf die Herreninsel

09:50 Uhr, Führung durch das Neue Schloss Herrenchiemsee

Seit 1878 ließ Ludwig II. auf der Herreninsel ein Abbild des Schlosses Versailles als „Tempel des Ruhmes“ für den „Sonnenkönig“ Ludwig XIV. von Frankreich errichten, also ein Denkmal des absolutistischen Königtums ohne praktische Funktion. Der Architekt Georg Dollmann musste das Vorbild studieren und auch Räume rekonstruieren, die in Versailles längst nicht mehr bestanden.

Schifffahrt nach Frauenchiemsee

Besichtigung Kloster Frauenchiemsee

Als Gründer des Klosters Frauenchiemsee gilt Herzog Tassilo, die Weihe der Klosterkirche vollzog 782 Bischof Virgil von Salzburg. Im Jahr 788 fiel Kloster Frauenchiemsee Karl dem Großen zu, von dem es an seinen Enkel Ludwig den Deutschen kam. Nach den Ungarneinfällen lebte das Kloster wieder auf und konnte sich vom 11. bis zum 15. Jahrhundert einer langen Blütezeit erfreuen. In den Jahren 1728-1732 wurde der dringend notwendig gewordene Neubau der Klostergebäude durchgeführt. Als zweiter Klostergründer nach der Säkularisation kann König Ludwig I. gelten, der 1837 die Wiederherstellung des Klosters veranlasste.

Schifffahrt nach  Gstadt und Weiterfahrt mit dem Bus nach Traunreut

Gemeinsame Mittagspause

15:00 Uhr, Führung durch das Maximum in Traunreut

Museum für Gegenwartskunst mit Werken von Georg Baselitz, John Chamberlain, Walter De Maria, Dan Flavin, Imi Knoebel, Uwe Lausen, Andy Warhol und Maria Zerres

DASMAXIMUM zeigt vier deutsche und vier amerikanische Künstler, die seit den 60er Jahren bis heute die Kunst auf entscheidende Weise prägen. Sie gehören zu den engsten Weggefährten von Heiner Friedrich, der seit seinen Anfängen als Galerist in München, Köln und New York die Durchführung dauerhafter Präsentationen aktueller Kunst zu seinem Leitmotiv machte. Für Das MAXIMUM wurde auf einem Gelände in der Innenstadt ein zuvor industriell genutzter Gebäudekomplex auf 3000 m² in ein Tageslicht-Museum umgewandelt. In den weiträumigen Hallen gewähren bei Georg Baselitz und Uwe Lausen Arbeiten aus verschiedenen Arbeitsphasen einen Überblick über das Gesamtwerk, während bei Imi Knoebel und Maria Zerres großformatige Serien Orte der Konzentration schaffen.

www.dasmaximum.com

ca. 17:00 Uhr, Rückfahrt

Anmeldung: telefonisch Helga Besl 0043 699 11083235

oder per mail: helga.besl@forum-hallein.at

Kosten pro Person (Exclusive Schifffahrt): Regulär € 65,- // Mitglieder TKK € 45,- // Studenten bis 26 Jahre € 35,-

kunstraum pro arte · Schöndorferplatz 5 · A-5400 Hallein