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Archive: Künstler_innen

Rebecca Merlic (*1989 in Oberwesel am Rhein, Deutschland, HR/AT/DE) ist eine europäische Medienkünstlerin, Architektin und Experimentalfilmemacherin. Sie schloss ihr Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien mit Auszeichnung ab, wo sie bei Wolfgang Tschapeller, Francois Roché und Michael Hannsmeyer studierte. Während ihres Masterstudiums konnte sie am Astushi KITAGAWARA Lab an der Tokyo Universität der Künste GEIDAI studieren. Ihre Arbeit ist stark beeinflusst von alternativen Gesellschaftsformen und der Überschreitung sozioökonomischer Konventionen sowie von neuen Formen der künstlerischen und architektonischen Produktion unter Verwendung neuer Technologien. Sie ist Trägerin des Marianne von Willemer-Preises 2020 für digitale Medien und des ARS ELECTRONICA PRIX honorable mention 2023 in der Kategorie New Animation Art.

Erka Shalari  ist eine in Wien wohnhafte Autorin, die sich mit Kunst befasst. Sie wurde 1988 in Tirana geboren, wo sie ihr Studium der Wirtschaftspsychologie an der Staatlichen Universität Tirana abschloss. Später absolvierte sie ein postgraduales Studium in Wien im Fach Kultur-Management an der MDW. Zusätzlich absolvierte sie zahlreiche Fortbildungen in den Bereichen kritisches Schreiben, Publizieren und Kuratorenwesen. In ihrer Arbeit konzentriert sie sich einerseits auf die Entdeckung internationaler junger und aufstrebender Künstler:innen, andererseits mit ungewöhnlichen Ausstellungsräumen, Non-Spaces und Galerien. Sie ist seit 2020 Redakteurin bei LesNouveauxRiches.

Kurt Spitaler, geboren 1966 in Bruck/Mur, studierte Soziologie (1991 Diplom mit Auszeichnung) sowie Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste bei Bruno Gironcoli (1999 Diplom mit Auszeichnung). Spitaler lebt in Wien, arbeitet in Kottingbrunn (NÖ).
www.kurtspitaler.at, www.instagram.com/kurtspitaler/

Kurt Spitaler stellt im November 2023 in der Gemeinschaftsausstellung „SEREBDIPITY – glücklicher Zufall“ aus.

Johannes Ziegler, geboren 1963 in Wels, ist bildender Künstler. 1983 begann er sein Studium an der Hochschule Mozarteum Salzburg, Klasse für Malerei und Grafik bei Peter Prandstetter. Seit 1992 hält er Lehraufträge, war Assistent und Dozent u. a. an den Internationalen Sommerakademien Salzburg, Sommerakademie Dresden, Kunstakademie Innsbruck, Bad Reichenhall und der Hochschule Mozarteum (in den Klassen für Graphik und Bühnenbild). Er hatte diverse Auslandsstipendien und Aufenthalte in Frankfurt/ Main, Budapest, Berlin, Warschau, Meran, Bosa/Sardinien und der Republik Südafrika.

Ausstellungen (Auswahl):

2022    „in s’oro é mare“, Internationales Künstlersymposion Bosa/Sardinien
2020/21 Arbeitsstipendium der Salzburger Landesregierung/ Kultur und Wissenschaft
2008    Nominierung für den „Großen Salzburger Kunstpreis der Salzburger Landesregierung“
2001    Wandmalereien in Aufenthaltsbereichen der Chirurgie West, LKA Salzburg
1998              „ORTung ’98“, Internationales Künstlersymposion, Lofer, Sbg.

www.johannesziegler.info

Johannes Ziegler zeigt im Frühjahr 2023 die Ausstellung „In the veld – (Karoo walks)“

LES NOUVEAUX RICHES startete vor fünf Jahren als Magazin und hat seitdem einen Kosmos entfaltet, der Kunst in einer frischen und zeitgenössischen Umgebung einbettet: Ihre Mission besteht darin, mit einem multidisziplinären Ansatz über die internationale Kunst- und Kulturszene zu berichten. LNR kreiert, kommuniziert und experimentiert mit verschiedenen Ausdrucksformen, die das LNR-Mindset widerspiegeln – von 200 cm langen Kunstschals bis zu XXL-Wandkalendern. Die Produktionen umfassen die subtile Eleganz des Lifestyles. LNR ist ein Raum für Kreativität, Stil, Freiheit, Gemeinschaft und Forschung. Während sich die Ideen und Produktionen im Laufe der Jahre entwickeln, veröffentlichen sie weiterhin täglich Interviews und Artikel auf Deutsch und Englisch, genauso, wie sie es sich von Anfang an vorgestellt haben.

Barbara Szüts, geboren 1952 in Bad Bleiberg/Nötsch, wuchs in Bad Bleiberg, Bad Ischl und Baden bei Wien auf. Sie studierte Gestaltung und Malerei an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Barbara Szüts zeigt eine Serie von Metallarbeiten und deren Präsentation als Rauminstallation.Sie lebte und arbeitete in Hamburg und Köln (1985-2010) und seit 2011 ist sie in Wien zu Hause. Ihre plastischen Arbeiten bestechen durch ihre Materialiät, die Präzision der Bearbeitung und ihre Wirkungen im Licht und im Raum. Die Herkunft der metallischen Objekte aus der Zeichnung bis hin zur Umsetzung mittels Maschinentechnik zeigt den Entwicklungs- und Entstehungsprozess, der gleichsam das Flüchtige ins Zeitlose transformiert. Aus dem kraftvoll-gestischen Akt des Zeichnens als spontan-künstlerisches Verfahren überführt Barbara Szüts ihre Arbeiten in mehreren Digitalisierungs-schritten bis zur Realisierung ins dreidimensionale Objekt. Organische Bewegung und maschinelle Konstruktion, aus dieser Konzeption entwickelt die Künstlerin dynamisch plastische Raum-zeichnungen, denen die schwingende individuell-künstlerische Handschrift innewohnt. In ihren Zeichnungen arbeitet Barbara Szüts mit dem Zufall. Im digitalen Entstehungsprozess der Skulptur reagiert sie darauf. So kann sie das Potential diverser Werkstoffe und ihre Materialität ausschöpfen.Für die Ausstellung Serendipity haben Anny Wass und Barbara Szüts sofort über Materialität gesprochen. Barbara Szüts packte eine Skulptur ein und beim Auspacken ergab sie eine Form, die sie für die Ausstellung modifizierte.
http://szuets.com/  www.instagram.com/szuets2/

Barbara Szütz stellt im November 2023 in der Gemeinschaftsausstellung „SEREBDIPITY – glücklicher Zufall“ aus.

Hartwig Rainer Mülleitner, geboren 1968 in Graz, absolvierte die Fachschule für Holz- und Steinbildhauer in Hallein und studierte anschließend von 1988 bis 1995 an der Kunst Universität Linz, in der Meisterklasse für Metallbildhauer bei Prof. Erwin Reiter. Es folgten Studienreisen nach Ägypten und Mexiko. Von 1996 bis 1999 war er Assistent an der internationalen Sommerakademie Salzburg. 1999 war er Mitbegründer der Kulturinnovative „Ache 700”, Lengfelden (A). 2000 bis 2006 unterrichtete er im Projekt MeET, ab 2004 übernahm er die Leitung der Metallwerkstätte, Salzburg. 2002 und 2007 war er Dozent an der Dresdner Sommerakademie für bildende Kunst (D). 2006 absolvierte er die Meisterprüfung für Bildhauerei in Wien. Seit 2006 ist er Professor an der HTL-Hallein in den Klassen Design und Bildhauerei. Seit 2015 ist er Lehrgangsleiter der Meisterschule für BildhauerInnen Hallein. Großplastiken – Platzgestaltungen – Kunst am Bau Projekte (Auswahl): 2020 Sportzentrum-Sportuniversität Rif Ankauf „Engel” Niederalm (Österreich); 2004 Brunnengestaltung über dem Umweltschutztunnel Liefering, Salzburg (Österreich); 2004 Skulpturenpromenade Büyükcekmece, Istanbul (Türkei); 2001 Skulptur in Nittel, Gemeinde Konz (Deutschland); 2000 Skulpturenpark Juzi Paradise, Guilin (China); 1996 Stone in Gallilee, Maalot Tarshiha (Israel); 1988 Skulpturen im Park St. Virgil, Salzburg, Österreich. Ausstellungen (Auswahl): 2017 Eigene Ausstellung von 11 großformatigen Skulpturen am Freigelände des Sportzentrums Rif, (Österreich), 2000 „Naturraum” Ache 700 Lengfelden (Österreich), 1999 „Steinladung” SCA Salzburg (Österreich), 1998 Galerie Alcatraz Hallein (Österreich), 1998  Project: „Living – Rooms” New York (USA), 1998 „Harvest 98” Virginia Center for Creative Arts, Virginia (USA), 1998 Stadtgalerie Vilshofen (Österreich).
www.muelleitner.com

Hartwig Mühlleitner stellt im November 2023 in der Gemeinschaftsausstellung „SEREBDIPITY – glücklicher Zufall“ aus.

Daniel Lichterwaldt hat Kommunikation & Mediendesign studiert und arbeitet als freier Fotograf, Journalist und Grafiker. 2019 gründete er »Les Nouveaux Riches«, um der Kunst- und Kulturlandschaft eine Plattform zu bieten, die diese authentisch repräsentiert. Er dokumentiert, erkundet und realisiert Konzepte, die sich über mehrere Ebenen erstrecken. Oft sind es Beobachtungen und Stimmungen, die den Impuls für seine Arbeiten geben. Lichterwaldt lebt und arbeitet derzeit in Wien, wo er ständig neue Wege der Kommunikation zu finden versucht.

Helmut Stadlmann geboren 1952 in Wels, lebt und arbeitet in Wien. Stadlmann studierte von 1970 bis 1976 Malerei an der Akademie der bildenden Künste. Von 1988 bis 2000  war er Lehrbeauftragter an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien sowie von 1990 bis 2012 Graphic Designer für den ORF. 1992 im Team von Neville Brody beim Redesign des ORF.  Ausstellungen (Auswahl): 2023 Kunstverein Baden 2 Ausstellungsbeteiligungen, 2022 Kunstverein Baden Projektraum, Einzelpräsentation, 2021 DOK NÖ, Zeichnung oder Objekt, Beteiligung, 2021 Kunstverein Baden, betwixed and between, 2019 foryouandyourcustomers, Wien, Beteiligung, 2019 Galerie Straihammer und Seidenschwann, Wien, nature at its best, Beteiligung, 2019 Galerie der Stadt Wels, Köpfe – realistisch bis abstrakt, Beteiligung, 2018 und 2017 Mican Offspace, Wien, Minifesta Linz (Atelierhaus Salzamt), Minifesta Wien, 2016 (Atelier Suterena), Beteiligung; Atelier Schlossgasse Wien, Station 3 Wien/IG Bildende Kunst Wien; Galerie Kunstverein Baden, Kulturinstitut der Johannes; Kepler Universität Linz, Dokumentationszentrum moderner Kunst; St Pölten, Galerie Artmark Wien und Spital am Pyhrn; Galerie d. Wr Secession, Galerie Schnittpunkt Steyr, Kammerhofgalerie.
www.helmutstadlmann.at/  www.instagram.com/helmut_stadlmann/

Helmut Stadlmann stellt im November 2023 in der Gemeinschaftsausstellung „SEREBDIPITY – glücklicher Zufall“ aus.

Marius Schebella arbeitet an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technologie. Seine künstlerischen Arbeiten umfassen Kompositionen, Sound- und Video-Installationen und interdisziplinäre Kollaborationen. Seit 2019 widmet er sich gemeinsam mit Gertrud Fischbacher speziell der Verknüpfung von Textil und Sound, was 2022 in ein drei-jähriges künstlerisches Forschungsprojekt (Nexus of Textile and Sound) mündete. Seit 2008 ist er als Forscher an der FH Salzburg tätig und darüber hinaus seit mehreren Jahren als Obmann des Vereins Subnet und war als solcher unter anderem in die Programmierung der Medienkunstfestivals Basics und Digital Spring involviert. 2008 schloss Marius Schebella sein Studium „Integrated Digital Media“ an der New York University mit einem Master of Science ab. Davor absolvierte er u.a. den Lehrgang für Computermusik und elektronische Medien an Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

https://www.schebella.com/

Im September 2023 präsentiert er gemeinsam mit Gertrud Fischbacher die Ausstellung „TWiST“

kunstraum pro arte · Schöndorferplatz 5 · A-5400 Hallein