OPEN CALL 2025
Tennengauer Kunstkreis / kunstraum pro arte
Open Call 2025
Was willst du Freund:in, an den Grenzen (der Realität)? *
Zeitgenössische Zeichnung / grafische Positionen
Für eine Gruppenausstellung zeichnerischer und grafischer Positionen laden wir Künstler:innen ein, sich mit dem Thema „Grenzen“ (aus der Sicht eines Freundes/einer Freundin oder einfach einer anderen Person) zu befassen.
Grenzen können den Rand eines physischen Raumes bilden und als Trennlinie etwas begrenzen oder abgrenzen, etwas schützen oder abtrennen.
Grenzen setzen wir aber auch in unserem Verhalten anderen gegenüber. Wir grenzen uns ab, von Meinungen und Überzeugungen, halten Abstand. Wir können aber auch über unsere Grenzen hinauswachsen.
Ein ambivalenter Begriff also mit vielen Assoziationen. Welche Grenzen sind persönlich wichtig? Welche Grenzen würden wir lieber aufweichen oder auflösen? Wo gibt es gesellschaftliche Grenzkonflikte? Dieser spannenden Frage wollen wir in diesem Open Call nachgehen.
Die Ausschreibung richtet sich an Einzelpersonen sowie Gruppenvorhaben. Sowohl bestehende Arbeiten als auch Neuproduktionen sind erwünscht.
Wir ersuchen die Bewerber:innen aussagekräftiges Dokumentationsmaterial bzw. Portfolios (PDF, max. 5MB), Texte / Konzepte (max. 1000 Wörter) ausschließlich per Email unter dem Betreff „Jahresprogramm 2025 // Zeitgenössische Zeichnung“ mit Angabe der vollständigen Kontaktdaten an office@kunstraumproarte.com zu schicken.
Die Jury besteht aus dem Vorstand des Tennengauer Kunstkreis, der Geschäftsführung und ggf. einem künstlerischen Beirat. Faire Arbeitsbedingungen innerhalb der Kunstproduktion sind uns ein Anliegen. Nach Maßgabe des Jahresbudgets werden Honorare, Produktionskosten, sowie Reise- und Unterkunftskosten vom TKK getragen.
Einreichfrist: 10.11.2024, 23:59 Uhr
Zu spät eingelangte Einreichungen werden nicht in den Auswahlprozess miteinbezogen.
Alle Bewerber:innen werden per E-Mail über das Ergebnis der Auswahl informiert.
Die Bekanntgabe erfolgt spätestens bis Dezember 2024.
* in Anlehnung an: Louis Aragon (2015 [1926]), „Der Pariser Bauer“, Suhrkamp, S. 57