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Archiv: Künstler_innen

1961 in Hallein geboren, studierte sie 1984-93 in der Meisterklasse für Textil an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz, wo sie seit 2000 einen Lehrstuhl als Universitätsprofessorin
für künstlerische und industrielle Gestaltung inne hat. – Wenn Stoffdesigner mehrheitlich abstrakte Muster huldigen, pflegt die Textilkünstlerin Monika Pichler den durch Gewohnheit verächtlich gewordenen Verkehr mit allem Gegenständlichen. In der Form des „Teppichs“ hat sie ein symbolisch und gestalterisch ergiebiges Medium gefunden.

www.monikapichler.at

Im April 2014 gestaltete sie gemeinsam mit Ursula Guttmann die Ausstellung „Unknown content “ im kunstraum pro arte. – 2005 waren Arbeiten Pichlers in der  Ausstellung „Blumen im Kopf — Was übrig bleibt“ zu sehen.

Die 1969 geborene Leoni Oostvogel durchlief eine fundierte künsterische Ausbildung (Academy of Art, Monumental Design, Maastricht,NL; Community Centre, Photography, Bradford, UK; Academy of Fine Arts, Photograpy, Hasselt, B; Higher Instituut, Antwerp, B), im Zuge derer sie bald das Medium der Fotografie als ihr bevorzugtes erwählte. – Oostvogel lebt und arbeitet in Amsterdam.

www.photography-now.com

Katharina Müller wurde 1983 in Hallein geboren und wurde 2001 in die Klasse für Bildnerische Erziehung, Malerei und Grafik bei Prof. Gunter Damisch an der Akademie für Bildende Künste in Wien aufgenommen. Im Zuge eines Erasmus-Stipendiums 2005 hielt sie sich an der Kunsthochschule in Bremen auf. – Ihre Arbeiten sind geprägt vom grafischen Reflektieren auf vielfältige Eindrücke Ihres Makro- und Mikrokosmos. In einem zart anmutenden Strich arbeitet sie mit mehreren Farbnuancen ihre Schattierungen auf die Blattoberfläche. Im Kontrast zur akribisch-feinen Strichführung steht der dynamische und temperamentvolle Rhythmus des Dargestellten.

ka.mue{at}gmx.at

Kristiane Petersmann, 1971 in Klagenfurt, Österreich, geboren, nimmt in ihren keramischen Arbeiten gerne Bezug auf keramische Traditionen aus der Kunstgeschichte. Mit feiner Ironie setzt sie diese in neue Kontexte, jenseits der Funktionalität der Vorbilder gelangt sie zu spielerischen Inszenierungen, die immer auch von Persönlichem erzählen.  Sie studierte 1996 – 2000 an der Kunstuniversität Linz. 2000 – 2001 schloss sie einen Aufenthalt in Bolivien im Rahmen eines Postgraduatestipendiums vom BMUK an, 2002 folgte ein Atelierstipendium am Institut Hartheim. Seit 2003 ist sie bei KULTURFORMENHARTHEIM mit der Leitung und Organisation künstlerischer Projekte im Kontext von Kunst im Kontext mit Menschen mit Beeinträchtigungen betraut (Info: www.kulturformen.at). 2007 erhielt sie den Keramikpreis Salzburg und 2011 den Heinrich Gleissner Förderpreis. Sie lebt und arbeitet in Linz.

Der Designlabel NONO (no nonsense) wurde 2001 von Hedwig Rotter  und Anne  Wolf gegründet Seit der Auflösung  im Jahr 2007 arbeitet die Kärntner Designerin Rotter unter dem neugegründeten Label manodesign.

Der 1962 im steirischen Judenburg geborene  Christian Muthspiel erhielt früh musikalischen Privatunterricht und begann ein Studium der Posaune an der Musikhochschule Graz, das er in der Folge abbroch und sich stattdessen 1987 –88 als Stipendiat an der „School of Fine Arts“ in Banff/Canada weiterbildete.

www.christianmuthspiel.com

1940 in Wien geboren, durchlief er 1954-1958  eine  Ausbildung zum Goldschmied in der Werkstätte Wilhelm Bauer in Wien; in seiner Arbeit kam es danach bald zu einer Reduzierung der beruflichen Tätigkeit und zum Beginn der Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst.
1967 entstanden erste eigene Entwürfe und Realisation von Schmuck-Stücken und in der Folge  erste Ausstellungen mit Zeichnungen, Skulptur und später auch Malerei; ab 1985 wieder verstärkt Aktivität im Bereich Schmuck. was sich zum heutigen Schwerpunkt der künstlerischen Tätigkeit entwickelte; heute lebt und arbeitet Nisslmüller  in Wien und Zürich; er ist Preisträger des in den USA vergebenen Diamond International Award, weiters wurde ihm der Würdigungspreis der Republik Osterreich verliehen.

www.arge-textil.at

Michael Morgner, geboren 1942 in Chemnitz, lebt und arbeitet dort als freischaffender Künstler.  – Er studierte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Er beschäftigt sich mit der Antike, es entsteht die Grafikmappe „Ovid-Metamorphosen“. 1977 gründet er zusammen mit anderen Künstlern die Gruppe „Clara Mosch“. Es entstehen Druckgrafiken, abstrakte Zeichnungen und Lavagen. Bereits seit 1966 arbeitet Michael Morgner als freischaffender Künstler. Während zu Beginn seines Schaffens noch Landschaften, Portraits und Stillleben im Vordergrund standen, bestimmten im Laufe der Jahre zunehmend klassische Körperformen sein Werk – der Mensch wurde zum Mittelpunkt seiner Kunst.

kunstraum pro arte · Schöndorferplatz 5 · A-5400 Hallein