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Archive: Künstler_innen

Barbara Szüts, geboren 1952 in Bad Bleiberg/Nötsch, wuchs in Bad Bleiberg, Bad Ischl und Baden bei Wien auf. Sie studierte Gestaltung und Malerei an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Barbara Szüts zeigt eine Serie von Metallarbeiten und deren Präsentation als Rauminstallation.Sie lebte und arbeitete in Hamburg und Köln (1985-2010) und seit 2011 ist sie in Wien zu Hause. Ihre plastischen Arbeiten bestechen durch ihre Materialiät, die Präzision der Bearbeitung und ihre Wirkungen im Licht und im Raum. Die Herkunft der metallischen Objekte aus der Zeichnung bis hin zur Umsetzung mittels Maschinentechnik zeigt den Entwicklungs- und Entstehungsprozess, der gleichsam das Flüchtige ins Zeitlose transformiert. Aus dem kraftvoll-gestischen Akt des Zeichnens als spontan-künstlerisches Verfahren überführt Barbara Szüts ihre Arbeiten in mehreren Digitalisierungs-schritten bis zur Realisierung ins dreidimensionale Objekt. Organische Bewegung und maschinelle Konstruktion, aus dieser Konzeption entwickelt die Künstlerin dynamisch plastische Raum-zeichnungen, denen die schwingende individuell-künstlerische Handschrift innewohnt. In ihren Zeichnungen arbeitet Barbara Szüts mit dem Zufall. Im digitalen Entstehungsprozess der Skulptur reagiert sie darauf. So kann sie das Potential diverser Werkstoffe und ihre Materialität ausschöpfen.Für die Ausstellung Serendipity haben Anny Wass und Barbara Szüts sofort über Materialität gesprochen. Barbara Szüts packte eine Skulptur ein und beim Auspacken ergab sie eine Form, die sie für die Ausstellung modifizierte.
http://szuets.com/  www.instagram.com/szuets2/

Barbara Szütz stellt im November 2023 in der Gemeinschaftsausstellung „SEREBDIPITY – glücklicher Zufall“ aus.

Hartwig Rainer Mülleitner, geboren 1968 in Graz, absolvierte die Fachschule für Holz- und Steinbildhauer in Hallein und studierte anschließend von 1988 bis 1995 an der Kunst Universität Linz, in der Meisterklasse für Metallbildhauer bei Prof. Erwin Reiter. Es folgten Studienreisen nach Ägypten und Mexiko. Von 1996 bis 1999 war er Assistent an der internationalen Sommerakademie Salzburg. 1999 war er Mitbegründer der Kulturinnovative „Ache 700”, Lengfelden (A). 2000 bis 2006 unterrichtete er im Projekt MeET, ab 2004 übernahm er die Leitung der Metallwerkstätte, Salzburg. 2002 und 2007 war er Dozent an der Dresdner Sommerakademie für bildende Kunst (D). 2006 absolvierte er die Meisterprüfung für Bildhauerei in Wien. Seit 2006 ist er Professor an der HTL-Hallein in den Klassen Design und Bildhauerei. Seit 2015 ist er Lehrgangsleiter der Meisterschule für BildhauerInnen Hallein. Großplastiken – Platzgestaltungen – Kunst am Bau Projekte (Auswahl): 2020 Sportzentrum-Sportuniversität Rif Ankauf „Engel” Niederalm (Österreich); 2004 Brunnengestaltung über dem Umweltschutztunnel Liefering, Salzburg (Österreich); 2004 Skulpturenpromenade Büyükcekmece, Istanbul (Türkei); 2001 Skulptur in Nittel, Gemeinde Konz (Deutschland); 2000 Skulpturenpark Juzi Paradise, Guilin (China); 1996 Stone in Gallilee, Maalot Tarshiha (Israel); 1988 Skulpturen im Park St. Virgil, Salzburg, Österreich. Ausstellungen (Auswahl): 2017 Eigene Ausstellung von 11 großformatigen Skulpturen am Freigelände des Sportzentrums Rif, (Österreich), 2000 „Naturraum” Ache 700 Lengfelden (Österreich), 1999 „Steinladung” SCA Salzburg (Österreich), 1998 Galerie Alcatraz Hallein (Österreich), 1998  Project: „Living – Rooms” New York (USA), 1998 „Harvest 98” Virginia Center for Creative Arts, Virginia (USA), 1998 Stadtgalerie Vilshofen (Österreich).
www.muelleitner.com

Hartwig Mühlleitner stellt im November 2023 in der Gemeinschaftsausstellung „SEREBDIPITY – glücklicher Zufall“ aus.

 Maria Pia Lattanzi, geboren 1973 in Meran/Südtirol, besuchte in den Jahren 1996 und 1997 die internationale Sommerakademie in Salzburg bei Gunter Damisch und Adolf Frohner, um anschließend zwischen 1997 und 2003 Malerei und Grafik an der Universität für angewandte Kunst in Wien in der Meisterklasse Adolf Frohners zu studieren. 2003 wurde Lattanzi für ihren Porträtzyklus „Tapetentüren zu Menschenbildern“ (Diplomarbeit) mit dem Wiener Kunsthallenpreis ausgezeichnet. Es folgte eine Einzelausstellung in der Kunsthalle am Karlsplatz und ein London Aufenthalt von drei Monaten. Lattanzi ist aktives im Kulturankerzentrum Floridsdorf am Schlingermarkt in Wien, wo sie ihr Atelier betreibt und in partizipative Kunstprojekte involviert ist.

Ausstellungen (Auswahl): 2022 Leerstand „last night on mars“, Schlumberger Art Floor Kellerwelten, Showroom Volkstheater, KunstSalon 23, 2021 Vienna artweek, Kulturankerzentrum Floridsdorf, 2020 Atelierhof Schlingermarkt Wien, Vienna artweek, Showroom Volkstheater, 2018/19 Galerie Frewein Kazakbaev Wien, Kunstraum Ordination Christa Stappen, 2017 Superkunstmarkt im Haager Modehaus, 2015 Galerie Alte Feuerwache Dessau D, 2014 Mühlfeldhof bei Pfaffstätten, 2013 Atelier Auhof Wien, 2012 Atelier base_ment Wien, 2010 Galerie Nuu, „cherchez la femme“-Frauen machen Kunst, die Grünen Wien, Ausstellung im Rahmen des Viertelfestivals NÖ-Waldviertel, „Privatraum“, Galerie kunst#stücke Wien, „Familienmenschen“, 2009 Kunstverein Mistelbach.

Preise/ Stipendien (Auswahl): 2015 Publikumspreis Dessau, 2007 IBM Kunstkalender, 2004 Arbeitsstipendium London, 2003 Kunsthallenpreis Wien, Preis des Landes Tirol, Emanuel und Sophie Fohn-Stipendium.

www.pialattanzi.at

 

Werke Maria Pia Lattanzis waren in der Ausstellung „MOTUS // Zeitgenössische Zeichnung #9“ im Frühjahr 2023 im kunstraum zu sehen..

Klara Kohler, geboren 1980 in Wels, absolvierte die Fachschule für Bildhauerei in Hallstatt (1995-1999) und studierte Bildhauerei an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz (bei Prof. Renate Herter, 1999-2005) sowie der Kunstuniversität Berlin-Weissensee (2002-2003). Ausstellungen (Auswahl): 2021 „Noli me tangere“ – Intervention I, „bedenke Mensch“, Fastentuch mit Aschenstaub – Intervention III Malerei, mit Franz Frauenlob, St. Franziskus Kirche Wels; 2020 Gruppenausstellung „Common Ground“, Salzburger Kunstverein; 2019 Teilnahme „gedachtnus“ Teil I und II, Galerie Forum Wels; 2017 Mitarbeit am Performanceprojekt von Franz Frauenlob „back.come.never.they“, Keltenmuseum Hallein und Landesgalerie Linz; 2016 „Opera Publica“, Künstlerhaus Wien. Preise & Stipendien (Auswahl): 2016 Margret-Bilger-Stipendium des Landes Oberösterreich; 2015 Preis für Deckengestaltung, Galerie der Stadt Wels; Klemens-Brosch-Preis für Zeichnung; 2009 Talentförderungsprämie des Landes Oberösterreich.

www.klarakohler.blogspot.com

Im Sommer 2022 sind Arbeiten Kohlers gemeinsam mit jenen Daniela Kasperers und Martin Gredlers in der Ausstellung „Speicherkraft“ zu sehen.

Helmut Stadlmann geboren 1952 in Wels, lebt und arbeitet in Wien. Stadlmann studierte von 1970 bis 1976 Malerei an der Akademie der bildenden Künste. Von 1988 bis 2000  war er Lehrbeauftragter an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien sowie von 1990 bis 2012 Graphic Designer für den ORF. 1992 im Team von Neville Brody beim Redesign des ORF.  Ausstellungen (Auswahl): 2023 Kunstverein Baden 2 Ausstellungsbeteiligungen, 2022 Kunstverein Baden Projektraum, Einzelpräsentation, 2021 DOK NÖ, Zeichnung oder Objekt, Beteiligung, 2021 Kunstverein Baden, betwixed and between, 2019 foryouandyourcustomers, Wien, Beteiligung, 2019 Galerie Straihammer und Seidenschwann, Wien, nature at its best, Beteiligung, 2019 Galerie der Stadt Wels, Köpfe – realistisch bis abstrakt, Beteiligung, 2018 und 2017 Mican Offspace, Wien, Minifesta Linz (Atelierhaus Salzamt), Minifesta Wien, 2016 (Atelier Suterena), Beteiligung; Atelier Schlossgasse Wien, Station 3 Wien/IG Bildende Kunst Wien; Galerie Kunstverein Baden, Kulturinstitut der Johannes; Kepler Universität Linz, Dokumentationszentrum moderner Kunst; St Pölten, Galerie Artmark Wien und Spital am Pyhrn; Galerie d. Wr Secession, Galerie Schnittpunkt Steyr, Kammerhofgalerie.
www.helmutstadlmann.at/  www.instagram.com/helmut_stadlmann/

Helmut Stadlmann stellt im November 2023 in der Gemeinschaftsausstellung „SEREBDIPITY – glücklicher Zufall“ aus.

Marius Schebella arbeitet an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technologie. Seine künstlerischen Arbeiten umfassen Kompositionen, Sound- und Video-Installationen und interdisziplinäre Kollaborationen. Seit 2019 widmet er sich gemeinsam mit Gertrud Fischbacher speziell der Verknüpfung von Textil und Sound, was 2022 in ein drei-jähriges künstlerisches Forschungsprojekt (Nexus of Textile and Sound) mündete. Seit 2008 ist er als Forscher an der FH Salzburg tätig und darüber hinaus seit mehreren Jahren als Obmann des Vereins Subnet und war als solcher unter anderem in die Programmierung der Medienkunstfestivals Basics und Digital Spring involviert. 2008 schloss Marius Schebella sein Studium „Integrated Digital Media“ an der New York University mit einem Master of Science ab. Davor absolvierte er u.a. den Lehrgang für Computermusik und elektronische Medien an Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

https://www.schebella.com/

Im September 2023 präsentiert er gemeinsam mit Gertrud Fischbacher die Ausstellung „TWiST“

Philip Tsetinis wurde 1993 in Hallein (Salzburg, Österreich) geboren und begann nach seiner Ausbildung zum Fotografen sein Studium an der Universität für Angewandte Kunst in Wien im Bereich „Angewandte Fotografie und zeitbasierte Medien“ wo er 2022 seinen Abschluss machte.

Auszeichnungen / Nominierungen: 2022 Paris Photo Carte Blanche Award – „Unknown Polyphenism“; 2022 Fotohof Calling „Unknown Polyphenism“ – Shortlist.

Ausstellungen (Auswahl): 2022 Paris Photo + Gare du Nord „Unknown Polyphenism“ – Paris/FR; 2022 Diplom Einzelausstellung „Unknown Polyphenism“ – Universität für Angewandte Kunst Wien/AUT; 2021 Einzelausstellung Galerie Schloss Wiespach „Photons“, Salzburg/AUT; 2018 Gruppenausstellung „Photons“ – The Essence – Wien/AUT.

http://philip-tsetinis.com/

Tsetinis Ausstellung „Unknown Polyphenism“ war im November 2022 im kunstraum zu sehen.

Kurt Spitaler, geboren 1966 in Bruck/Mur, studierte Soziologie (1991 Diplom mit Auszeichnung) sowie Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste bei Bruno Gironcoli (1999 Diplom mit Auszeichnung). Spitaler lebt in Wien, arbeitet in Kottingbrunn (NÖ).
www.kurtspitaler.at, www.instagram.com/kurtspitaler/

Kurt Spitaler stellt im November 2023 in der Gemeinschaftsausstellung „SEREBDIPITY – glücklicher Zufall“ aus.

Johannes Ziegler, geboren 1963 in Wels, ist bildender Künstler. 1983 begann er sein Studium an der Hochschule Mozarteum Salzburg, Klasse für Malerei und Grafik bei Peter Prandstetter. Seit 1992 hält er Lehraufträge, war Assistent und Dozent u. a. an den Internationalen Sommerakademien Salzburg, Sommerakademie Dresden, Kunstakademie Innsbruck, Bad Reichenhall und der Hochschule Mozarteum (in den Klassen für Graphik und Bühnenbild). Er hatte diverse Auslandsstipendien und Aufenthalte in Frankfurt/ Main, Budapest, Berlin, Warschau, Meran, Bosa/Sardinien und der Republik Südafrika.

Ausstellungen (Auswahl):

2022    „in s’oro é mare“, Internationales Künstlersymposion Bosa/Sardinien
2020/21 Arbeitsstipendium der Salzburger Landesregierung/ Kultur und Wissenschaft
2008    Nominierung für den „Großen Salzburger Kunstpreis der Salzburger Landesregierung“
2001    Wandmalereien in Aufenthaltsbereichen der Chirurgie West, LKA Salzburg
1998              „ORTung ’98“, Internationales Künstlersymposion, Lofer, Sbg.

www.johannesziegler.info

Johannes Ziegler zeigt im Frühjahr 2023 die Ausstellung „In the veld – (Karoo walks)“

Mz*Baltazar’s Lab (das sind Olivia Jaques, Patricia J. Reis, Lale Rodgarkia-Dara, Anna Watzinger und Stefanie Wuschitz) versucht einen Raum zu schaffen, in dem angstfrei mit Technik experimentiert werden kann. Transparente, offene Technologie (Open Source Technologie) liegt dem Kollektiv sehr am Herzen, da durch diese Art von geteilter Ressource ungehindert über Software und Hardware gelernt und diese auch gemeinsam weiterentwickelt werden kann. Das Labor soll als ‘Safer Space’ (sichererer Ort) dienen, den Menschen gemeinsam nutzen können, die sich bisher in traditionellen Technik und Wissenschaftslaboren als nicht zugehörig oder gar ausgeschlossen erlebt haben. Viele Menschen fühlen sich in Räumen, in denen Technologien oder Naturwissenschaften vermittelt werden unsicher, daher lädt Mz* Baltazar’s Lab besonders diese Menschen (Frauen*, transgender- und nicht-binäre Menschen) ein, mitzumachen. Oder selbst ihr Wissen in einem Workshop zu vermitteln, an der Schnittstelle von Technologie und Kunst.

https://www.mzbaltazarslaboratory.org/

kunstraum pro arte · Schöndorferplatz 5 · A-5400 Hallein