Jahr: 2024

Anya Belyat-Giunta wurde 1975 in St. Petersburg, Russland, geboren, sie lebt in Lyon, Frankreich.
Erich Gruber wurde 1971 in Schwarzach, Österreich, geboren, er lebt in Salzburg.

Das erste Rendezvous zwischen Anya Belyat-Giunta und Erich Gruber ist das Zusammentreffen ihrer Werke in einer Gruppenausstellung mit dem Titel „Intriguing Uncertainties“, kuratiert von Lóránd Hegyi im Parkview Museum in Singapur (2018) und China (2019).

Bevor sie sich persönlich treffen, stellen die Künstlerin und der Künstler einen zeichnerischen Dialog her. Ihr gemeinsames Projekt impliziert keine bestimmten Themen oder Konzepte, sondern zwei parallele Visionen, die in perfekter Harmonie nebeneinander bestehen.

Erich Gruber bezeichnet sich selbst als bescheidenen Zeichner.  Durch die Beherrschung seiner metrischen Zeichentechnik gelingt es ihm, einen pikanten visuellen Raum zu schaffen, der den Betrachter in einen tiefen meditativen Zustand der Kontemplation versetzt. Erich Gruber ist ein genauer Beobachter seiner Umgebung. Wie in einem Akt des Widerstands wählt er die Monochromie, um sich dem schnelllebigen Farbfluss der Gegenwart entgegenzustellen.  Seine Zeichnungen sind Kollisionen von Zeitlichkeiten, eine Überschneidung von Vertrautem und Unvertrautem. Die Natur, die ihm so sehr am Herzen liegt, wird als eine Erfahrung von multiplen Zuständen der Metamorphose dargestellt. Erich Gruber erfindet das szientifische Studium der menschlichen Erfahrung neu, indem er sich das Rätselhafte als Leitfaden zu eigen macht.

Für Anya Belyat-Giunta findet jede Linie ihren Rhythmus in den Mäandern der kollektiven Erinnerung. Jede Zeichnung ist ein Eintrag, der ein Panorama enthüllt, das aus vielfältigen Visionen, Halluzinationen, magnetischen und verstörenden Bildern besteht. Es entsteht eine einzigartige Welt, so vertraut und doch fremd.

„ZWIELICHT“ ist die dritte gemeinsame Ausstellung von Anya Belyat-Giunta und Erich Gruber. Im Jahr 2021 fand „ENTRE DEUX MONDES“ in der Galerie Caroline Vachet (Frankreich) statt und im Jahr darauf „Zwischenwelten“ in der Galerie Petra Seiser (Österreich).

Meine Welt

Diese Zeit ist für mich eine gute.//Es ist ein Privileg, jetzt und hier zu leben.//Sie ist aber laut und schnell. Grell.//Schlagworte, Parolen (leider auch Raketen) und ganz viele Meinungen werden herumgeschossen.//Es wird viel gesucht, weggewischt und geteilt.//Was schnell eingängig ist, wird gerne empfangen und rasch emotional verteidigt.//Es gibt Helden der Höchstleistungen. Schneller, stärker, höher – oder glänzender.//Jeder will vorne sein.//Schon als Kind habe ich mich zurückgezogen und geträumt,//mit kleinen Dingen gespielt, die ich gefunden habe und viel beobachtet.//Der Bleistift ist für mich so etwas: Ein einfaches Ding.//Er liegt unscheinbar da, und ich kann ihn spitzen.//Oder ignorieren.//Es reicht aber bereits ein Blatt Papier, um damit eine Welt entstehen zu lassen.//Eine Welt, die leiser ist, langsamer und vielleicht bescheidener.//Sie ist nicht ganz so schnell erschließbar, auch nicht einfach zu erklären.//Aber ich kann zum Schauen einladen, zum Entdecken und Erkunden.Vielleicht auch zum Nachdenken.
(Erich Gruber)

WELT(en)

Im Herzen meines seltsamen und mehrdeutigen Universums schlägt das Rätsel der Existenz: irgendwo zwischen Katastrophe und Renaissance, Heimatgefühl und Vertreibung, Körper und kollektiver Erinnerungslandschaft liegt der Wunsch, das ultimative unerreichbare Unbekannte zu erfassen. In meinen Arbeiten, die ich in Mischtechnik auf Papier ausführe, bilden die Verschmelzung von Körper und Seele ambivalente Konstruktionen, die in den Tiefen kollektiver Erinnerungslandschaften schweben. Dabei jongliere ich ständig zwischen extrem detaillierten Beschreibungen von hybriden Kreaturen, seltsamen Vegetationen und offen verdünnten Flächen reiner Farbe im leeren Raum. Die Körper befinden sich in einer fortwährenden Metamorphose, die an den Garten der Lüste von Hieronymus Bosch erinnert, und überraschen durch ihre provozierende Weiblichkeit, die Verwirrung der Genres und die Mehrdeutigkeit der Sinne. In einem Prozess, der ein mysteriöses System von Codes annimmt und einer traumähnlichen Logik folgt, entwickelt sich eine Abfolge von fragmentierten Erzählungen und persönlichen Mythologien zu Kristallen eines unbewussten Mikrokosmos. Meine Referenzen sind biblisch, mythologisch, kunsthistorisch, literarisch und märchenhaft. Sie erlauben es mir, eine Grundlage für einen Prozess zu schaffen, der ohne Vorbedacht auf der Ökonomie der Mittel beruht. Ich beabsichtige auf einem schmalen Pfad zwischen Sehnsucht und Angst, dunkler Materie und rosafarbenem Fleisch, Trugbildern der Vergangenheit und Andeutungen der Zukunft, Greifbarem und Unsichtbarem zu wandeln.
(Anya Belyat-Giunta)

Eröffnung: Samstag, 6. Juli 2024 um 11:00 Uhr

Dauer der Ausstellung: 6. Juli bis 22. August 2024

 

Veranstaltungen (Eintritt frei)

Sa, 27. Juli von 10:00 bis 13:00 Uhr, Kunstspaziergang Hallein, Start: kunstraum pro arte

Mi, 7. August um 18:00 Uhr, Künstlerführung mit Erich Gruber

Öffnungszeiten:
Mi bis Fr: 16:00 bis 19:00 Uhr
Sa: 10:00 bis 13:00 Uhr // und nach Vereinbarung
So bis Di sowie an Feiertagen geschlossen

Bildnachweis: © Anya Belyat-Giunta und Erich Gruber, 2024

Interview mit Anya Belyat-Giunta und Erich Gruber über ihre Ausstellung „ZWIELICHT“

 

Im Zentrum der Ausstellung a well spoiled one / eine Wohlverzogene steht die gleichnamige Videoarbeit (2021), die sich mit dem Erwerb von Sprache und dem damit verbundenen kulturellen Lernen von Kindern in der Migration befasst. Moira Zoitl untersucht dabei Sprache als System aus gesprochenen, manuellen und schriftlichen Symbolen, mit denen sich Menschen als Mitglieder sozialer Gruppen und als Teilnehmer*innen verschiedener Kulturen ausdrücken.

Das phönizische Alphabet, das als Grundlage für viele weitere Alphabete gilt, fungiert in der Videoarbeit als kapitelgebendes Element. Es ist der gesetzte gemeinsame Nenner des europäischen sprachlichen Hintergrunds der Künstlerin und der indischen Herkunft ihrer Tochter. Viele der phönizischen Buchstaben haben ihren Ursprung in Bildern und Symbolen, die unmittelbar auf den menschlichen Körper und seine Umgebung verweisen. So leitet sich der Buchstabe Aleph (lat. A) von der stilisierten Darstellung eines Stierkopfes ab, Beth (lat. B) vom Grundriss eines Hauses, Samech (lat. X) von der Darstellung eines Stützpfeilers oder einer (Wirbel-)Säule, oder Ajin (lat. O) von einem stilisierten Auge. Die Buchstaben sind uns demnach eingeschrieben, aus uns heraus entstanden – aus den Bewegungen, Tätigkeiten und Ritualen, die wir tagtäglich performen.

 

In der seit 2021 fortlaufenden Fotoserie OFF-SET / VER-SATZ verschneidet Zoitl unterschiedliche Figuren miteinander, die im Lernprozess von Kindern als spielerisches Ausdrucksmittel eine wichtige Rolle einnehmen. Die Fotoserie zeigt „Transkulturelle Wesen“ halb Mensch — halb Saurier, halb Kultfigur — halb Plastikfetisch. Neuartige Lebewesen, in denen sich auch immer wieder die vom Menschen gesetzte Grenze zwischen Kultur und Natur auflöst.

Die Videoarbeit muddy wallow [Schlammsuhle] (2024) basiert auf einem Erlebnis in Moira Zoitls Kindheit. Eine vom Sommerregen feucht dampfende Wiese wird zum Schauplatz, an dem eine Reihe von Lebewesen interagieren und in Dialog treten. Das Kind, die Grasnarbe, die Erde, die Stängel beginnen einen vielstimmigen Austausch über ihre prekäre Koexistenz. Die Videoarbeit referiert auf Erfahrungen des Berührens und Berührtwerdens von Natur, dem Kontakt zur Erde, Wettererfahrungen mit der Haut und durch die Haut hindurch. Kindheitserinnerungen, Erlebtes, bei dem die Grenze zwischen der Entität Mensch und der natürlichen Umgebung durchlässig wird. Momente, in denen sich Grenzziehungen auflösen und der menschliche Körper sich auf seine „humane“ Seite besinnt. Denn „Human“ kommt nicht von „Homo“ sondern von „Humus“ wie Donna Haraway schreibt. Dann kann der Mensch aus dem Humus und der Humus aus dem Menschen sprechen. Der Kompost, der Schlamm, die Lacke einen Körper und eine Stimme bekommen.

 

 

Eröffnung: Donnerstag, 22. Februar 2024 um 19:30 Uhr
Dauer der Ausstellung: 23. Februar bis 04. April 2024

 

Veranstaltungen (Eintritt frei)
Sa, 24. Februar um 11:00 Uhr
Künstlerinnenführung

Do, 04. April um 18:30 Uhr
Finissage & Künstlerinnengespräch mit Moira Zoitl und Nayana Keshava-Bhat,
Moderation: Laila Huber

 

Geschlossen: Samstag, 30. März 2024

 

Bildnachweis: Off-Set/Ver-Satz, Fotoserie, 2022, © Moira Zoitl / VG Bild-Kunst Bonn

 

Interview mit Moira Zoitl über „a well spoiled one / eine Wohlverzogene“

Die drei Galerieräume vermitteln dabei eine  besonders stimmige Atmosphäre.

Blick in Raum. Installation Torso kombiniert mit dicken Seilen Torso als Rauminstallation kombiniert mit dicken Seilen, dahinter Körperfotografien Bildschirmprojektion von Symbolen überlagert mit einem Gedicht, dahinter Landschaft Bildschirmprojektion einer Klavier spielenden Person; im Hintergrund verregnete LandschaftFotografien, Figuren aus der Kindheit an den Bildhälften abgetrennt und verbunden mit anderen Unterkörpern Rauminstallationen. Verbindung zwischen dicken Seilen am Boden und einem Torso, dahinter Bilder von Balloonartigen Tieren

Im Jahr, in dem  Bad Ischl zur europäischen Kulturhauptstadt ernannt wurde und dadurch auch die  Region Salzkammergut auszeichnete, bietet der Tennengauer Kunstkreis am Samstag, 25. Mai 2024 einen Ausflug dorthin an.

Programm:

08:00 Uhr ABFAHRT: Tourismusverband Hallein Mauttorpromenade/Pernerinsel

9:30 Uhr Kammerhofmuseum Bad Aussee

Ausstellungsführung „Wolfgang Gurlitt. Kunsthändler und Profiteur in Bad Aussee“
Das Leben und Wirken des von 1940 bis zu seinem Tod 1965 in Bad Aussee, später auch in München ansässigen Kunsthändlers Wolfgang Gurlitt (1888–1965) und die Anfänge des Lentos Kunstmuseum Linz sind eng miteinander verwoben: Das Linzer Museum verwaltet mit der ehemals in Bad Aussee eingelagerten Sammlung Gurlitt ein ebenso glanzvolles wie problematisches Erbe. Facet­ten­reich beleuch­tet die Gast­aus­stel­lung des Lentos Kunst­mu­se­um Linz in zwei Räu­men des Kam­mer­hof­mu­se­ums in Bad Aus­see das beweg­te Leben des lei­den­schaft­li­chen Samm­lers und Ber­li­ner Kunst­händ­lers Wolf­gang Gur­litt (1888 – 1965) und sei­ner jüdi­schen Part­ne­rin Lil­ly Chris­tan­sen-Agos­ton (1894 – 1950). Bei­de waren wäh­rend der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus in den Han­del mit beschlag­nahm­ter und „ent­ar­te­ter“ Kunst involviert. www.salzkammergut-2024.at

13:00 Uhr Bad Ischl Sudhaus

Ausstellungsführung „sudhaus – Kunst mit Salz und Wasser“
„sudhaus“ ist die zentrale Kunstausstellung der Kulturhauptstadt. Mit internationaler und überregionaler Beteiligung renommierter Kunstschaffender wird ein höchst breites Themenspektrum präsentiert, das durch Dokumente aus der regionalen Geschichte eingeleitet wird. Mit unterschiedlichen Facetten und Zugängen werden die Themen Salz und Wasser in Form von Objekten, Skulpturen, Installationen, Film-, Foto- und Klangarbeiten präsentiert. www.salzkammergut-2024.at

15:30 Uhr Altes Marktrichterhaus Lauffen

Ausstellungsführung „Das Leben der Dinge“ mit Hemma Schmutz
Die Ausstellung Das Leben der Dinge verhandelt anhand zeitgenössischer künstlerischer Positionen das Schicksal von Kunstwerken und Artefakten zwischen Raub, Verschleppung, Restitution und Rekonstruktion. Das Spektrum der gezeigten künstlerischen Positionen reicht von der Auseinandersetzung mit kolonialem Raub und teils fragwürdiger Sammeltätigkeit, staatlich geplantem Kunstraub und Enteignungen, bis hin zum kulturellen Genozid durch Diebstahl und Vernichtung von Kulturgütern. www.salzkammergut-2024.at

17:00 Uhr Rückfahrt

Programmänderungen vorbehalten.

Anmeldung: telefonisch oder per mail: helga.besl@kunstraumproarte.com 0043 699 11083235,

Kosten pro Person: Regulär € 55.- // Mitglieder TKK € 45.- // Studierende bis 26 Jahre € 35.-

 

Die Kunstfahrt findet ab einer Anmeldung von mind. 20 Personen statt. Wir informieren Sie bis zum 21. Mai, falls die Kunstfahrt abgesagt werden muss. Die Anmeldung ist verbindlich, bei einer Abmeldung ab 21. Mai, ist eine Abschlagszahlung von € 25.- zu entrichten.

kuratiert von: Daniel Lichterwaldt und Erka Shalari (Les Nouveaux Riches)

mit Arbeiten von: Alpine Gothic, Francisco Valença Vaz, Mara Novak, Rebecca Merlic

 

Der Tennengauer Kunstkreis hat den in Wien ansässigen Verein Les Nouveaux Riches eingeladen eine Ausstellung im kunstraum pro arte zu kuratieren und Künstler:innen aus Salzburg und Wien für diese Ausstellung zusammenzubringen.

„Aspekte der Selbstreflexion als Räume der Gesellschaft“ bietet Erkundungen des Selbst in der physischen und der virtuellen Welt, vielschichtige Streifzüge, die sich entfalten und wieder enden. Die von Les Nouveaux Riches kuratierte Ausstellung präsentiert erstmals die Werke von Alpine Gothic, Francisco Valença Vaz, Mara Novak und Rebecca Merlic gemeinsam. Die künstlerischen Positionen bieten einzigartige Perspektiven auf das Zusammenspiel von Individuum und Gesellschaft und werfen vielfältige Fragen auf.

Die Ausstellung beginnt mit einer Raumkonstruktion von Alpine Gothic, einer Mixed-Media-Installation, die sich mit der komplizierten Dynamik des Dreikörperproblems in der Naturwissenschaft auseinandersetzt. Die dynamische und unvorhersehbare Natur des Problems stellt jedoch eine Herausforderung dar, da es keine mathematische Formel gibt, die endgültige Lösungen bietet. Unerschrocken wechselt Alpine Gothic die Perspektive und lädt eine Astrophysikerin aus dem Exoplaneten-Team der ESA ein, um Einblicke in dieses komplexe Phänomen zu erhalten.

Mara Novak präsentiert ihre monumentalen Collagen, die über ein Jahrzehnt hinweg entstanden sind (vor allem Werke aus ihrer Serie „reality sucks“). Während sich die technischen Fertigkeiten ihrer Arbeit weiterentwickelt haben, sind ihre Kernthemen und Interessen unverändert geblieben. In ihren Kompositionen verschmelzen Naturlandschaften nahtlos mit Archivbildern, die von verschiedenen Plattformen wie YouTube und aus Datenbanken stammen.

Die Installation von Rebecca Merlic besteht aus der originellen Sitzgelegenheit „Fat Boi“ sowie Wallpapers, auf die DOMUM projiziert wird – ein virtuelles Spiel, das an einer Absturzstelle des Post-Turbo-Kapitalismus stattfindet. Merlic lenkt die Aufmerksamkeit auf neue Begriffe, Life-Modelle und Erkenntnisse: Digitales Zuhause, digitale Nomaden, die Infrastrukturen gebrauchen und auch missbrauchen, inklusives digitales Leben und Myriaden von Apps, die die moderne Existenz messen. An jedem Tag der Ausstellung ist das Publikum mit den Live-Daten der Künstlerin verbunden, die durch ihre Oura-App generiert werden.

Francisco Valença Vaz taucht in die unterirdischen Gefilde Wiens ein. Hier werden alltägliche Gegenstände wie Haltegriffe zu Vehikeln, um Materialität, Vertrauen und Körperbewusstsein zu untersuchen. Im Ausstellungsraum bestechen diese Requisiten durch ihre hypnotischen Farben, Formen und Kurven. Sie passen sich an neue Räume an, möglicherweise auch an Vaz’ eigene Migrationsgeschichte.

 

LES NOUVEAUX RICHES (LNR) startete vor fünf Jahren als Magazin und hat seitdem einen Kosmos entfaltet, der Kunst in einer frischen und zeitgenössischen Umgebung einbettet: Ihre Mission besteht darin, mit einem multidisziplinären Ansatz über die internationale Kunst- und Kulturszene zu berichten. LNR kreiert, kommuniziert und experimentiert mit verschiedenen Ausdrucksformen, die das LNR-Mindset widerspiegeln – von 200 cm langen Kunstschals bis zu XXL-Wandkalendern. Die Produktionen umfassen die subtile Eleganz des Lifestyles. LNR ist ein Raum für Kreativität, Stil, Freiheit, Gemeinschaft und Forschung. Während sich die Ideen und Produktionen im Laufe der Jahre entwickeln, veröffentlichen sie weiterhin täglich Interviews und Artikel auf Deutsch und Englisch, genauso, wie sie es sich von Anfang an vorgestellt haben.

 

 

Eröffnung: Samstag, 13. April 2024 um 11:00 Uhr

Dauer der Ausstellung: 13. April bis 18. Mai 2024

Veranstaltungen (Eintritt frei):

Mi, 24. April um 18:30 Uhr, After-Work-Führung mit Laila Huber, Leitung kunstraum pro arte

Sa, 18. Mai um 11:00 Uhr, Finissage & Kurator:innenführung mit Daniel Lichterwaldt und Erka Shalari

 

 

Öffnungszeiten:
Mi bis Fr: 16:00 bis 19:00 Uhr
Sa: 10:00 bis 13:00 Uhr // und nach Vereinbarung
So bis Di sowie an Feiertagen geschlossen

 

 

 

Bildnachweis: Mara Novak, reality sucks, 2016, digital C-print, 110 x 73 cm

 

Interview mit Mara Novak, Francisco Valença Vaz, Rebecca Merlic und Alpine Gothic

Skulptur einer palmenartiger Pflanze aus Perlen und Schmuck Rauminstallation eines Würfelgestells mit Tücherknödeln auf inneren Verbindungsstangen befestigt Videospielcontroller auf einem Bettlaken liegend Gaming Computer Rechner verbunden mit einer Maus Bunte Platte auf einer Wand befestigt mit Kabelanschlüssen versehen; mit Plastik Edelweiß Symbol Bild einer Berglandschaft darunter Rauminstalltion einer Bushaltestangen mit dazugehörigen Halteschlaufen Rauminstallationen aus Metall davor Bild eines Delfins, der aus einem Bergsee zu springen scheint

  • 1
  • 2

kunstraum pro arte · Schöndorferplatz 5 · A-5400 Hallein