Anfangsbuchstabe: M

Mz*Baltazar’s Lab (das sind Olivia Jaques, Patricia J. Reis, Lale Rodgarkia-Dara, Anna Watzinger und Stefanie Wuschitz) versucht einen Raum zu schaffen, in dem angstfrei mit Technik experimentiert werden kann. Transparente, offene Technologie (Open Source Technologie) liegt dem Kollektiv sehr am Herzen, da durch diese Art von geteilter Ressource ungehindert über Software und Hardware gelernt und diese auch gemeinsam weiterentwickelt werden kann. Das Labor soll als ‘Safer Space’ (sichererer Ort) dienen, den Menschen gemeinsam nutzen können, die sich bisher in traditionellen Technik und Wissenschaftslaboren als nicht zugehörig oder gar ausgeschlossen erlebt haben. Viele Menschen fühlen sich in Räumen, in denen Technologien oder Naturwissenschaften vermittelt werden unsicher, daher lädt Mz* Baltazar’s Lab besonders diese Menschen (Frauen*, transgender- und nicht-binäre Menschen) ein, mitzumachen. Oder selbst ihr Wissen in einem Workshop zu vermitteln, an der Schnittstelle von Technologie und Kunst.

https://www.mzbaltazarslaboratory.org/

Moritz Moser, geboren in Salzburg, lebt und arbeitet als Bildhauer und Steinmetz in Mühlbach am Hochkönig und studierte Steinbildhauer in Laas im Vinschgau und Holzbildhauer in St. Ulrich im Grödnertal; seit 2014 hat er einen Lehrauftrag an der HTL Hallein in der Abteilung für Bildhauerei.

Moritz Moser war im Februar 2015 im kunstraum pro arte in einer Skulpturenausstellung vertreten.

Katharina Müller wurde 1983 in Hallein geboren und wurde 2001 in die Klasse für Bildnerische Erziehung, Malerei und Grafik bei Prof. Gunter Damisch an der Akademie für Bildende Künste in Wien aufgenommen. Im Zuge eines Erasmus-Stipendiums 2005 hielt sie sich an der Kunsthochschule in Bremen auf. – Ihre Arbeiten sind geprägt vom grafischen Reflektieren auf vielfältige Eindrücke Ihres Makro- und Mikrokosmos. In einem zart anmutenden Strich arbeitet sie mit mehreren Farbnuancen ihre Schattierungen auf die Blattoberfläche. Im Kontrast zur akribisch-feinen Strichführung steht der dynamische und temperamentvolle Rhythmus des Dargestellten.

ka.mue{at}gmx.at

Doris Moser, geboren 1987 in Sterzing/Vipiteno Südtirol-Italien. 2009 Studium am Mozarteum, Salzburg – Bildnerische Erziehung (Malerei) und Textiles Gestalten; 2008 Malereikurse an der „Libera Accademia di belle Arti“, Firenze; 2007 Lehranstalt für Werbegrafik, Brixen/Bressanone. Künstlerische Tätigkeit: 2015 European Young Artist Event Artefatto 10 Reset, Trieste; 2014 artists in residence Budapest; 2012 Mitarbeit im off-space Periscope, Salzburg; Mitglied der Künstlerinnengruppe BOCKSTUHLPLATTE. Ausstellungen/ Beteiligungen (Auswahl): 2017 Start, Galerie Prisma, Künstlerbund, Bozen; 2015 Artefatto, Trieste; goldilocks effects, Rauchmühle, Salzburg; 2014 Bockstuhlplatte II, Schlossgalerie, Landeck; Galerie Massolit, Budapest; Lehrende Tätigkeit: 2018 Universität Mozarteum, Bildnerische Innsbruck, Lektorin Malerei; 2017 Fachoberschule für Wirtschaft, Grafik und Kommunikation, Brixen.

www.dorismoser.it

Doris Moser bespielte Anfang 2019 gemeinsam mit Judith Auer die Ausstellung KNAUTSCHZONE den kunstraum pro arte.

Maria Morschitzky wurde 1983 in Linz  geboren und lebt und arbeitet in Salzburg und Wien. – Sie studierte Bildnerische Erziehung am Mozarteum Salzburg in der Klasse für Zeichnung, Druckgrafik und Neue Medien bei Herbert Stejskal und Beate Terfloth, und Spanisch an der Universität Salzburg. Arbeitet medienübergreifend in den Bereichen Zeichnung, Bewegtbild, Installation, Performance und Skulptur, experimentiert mit neuen Techniken. und komponiert so Bildwelten, die mit bewegten Schatten und Lichtreflexionen (bemalte Spiegel und Folien) Möglichkeiten der unmittelbaren räumlichen Bewegung von Bildern erforschen.

Im Herbst 2016 zeigte Maria Morschitzky in „Compositions for a Room“ ihr  mit dem Salzburger Landespreis für Medienkunst 2016 prämiertes Ausstellungsprojekt. – Arbeiten von ihr waren im Rahmen der Ausstellung „Selbstassemblierung“ im Herbst 2014 zu sehen. Im Mai 2015 präsentierte sie sich mit zwei anderen Zeichnerinnen in der Ausstellung „Möglichkeiten“.

Der 1962 im steirischen Judenburg geborene  Christian Muthspiel erhielt früh musikalischen Privatunterricht und begann ein Studium der Posaune an der Musikhochschule Graz, das er in der Folge abbroch und sich stattdessen 1987 –88 als Stipendiat an der „School of Fine Arts“ in Banff/Canada weiterbildete.

www.christianmuthspiel.com

*1983 in Wien. Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien und an der Glasgow School of Art. Lebt und arbeitet in Wien.

juliamaurer.blogspot.co.at

Im Mai 2015 präsentiert sie sich mit zwei anderen Zeichnerinnen in der Ausstellung „Möglichkeiten“.

Im kunstraum pro arte präsentierte Gerhard Maurer im März 2014 Arbeiten von sich  mit sieben   Kollegen in der dem Medium der Zeichnung gewidmeten Ausstellung „Auszeit“.
Infos zu  diesem Künstler der Lebenshilfe erhalten Sie hier.

Michael Morgner, geboren 1942 in Chemnitz, lebt und arbeitet dort als freischaffender Künstler.  – Er studierte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Er beschäftigt sich mit der Antike, es entsteht die Grafikmappe „Ovid-Metamorphosen“. 1977 gründet er zusammen mit anderen Künstlern die Gruppe „Clara Mosch“. Es entstehen Druckgrafiken, abstrakte Zeichnungen und Lavagen. Bereits seit 1966 arbeitet Michael Morgner als freischaffender Künstler. Während zu Beginn seines Schaffens noch Landschaften, Portraits und Stillleben im Vordergrund standen, bestimmten im Laufe der Jahre zunehmend klassische Körperformen sein Werk – der Mensch wurde zum Mittelpunkt seiner Kunst.

kunstraum pro arte · Schöndorferplatz 5 · A-5400 Hallein