Anfangsbuchstabe: S

Thomas Stimm zählt zur ersten Generation der „Neuen Wilden“, die sich in den 1970er und 1980er Jahren wieder der figurativen Plastik zuwandten. Am Anfang standen szenische Darstellungen aus dem alltäglichen Leben in Ton und kleinem Format. Mit der Zeit rückte das Thema Natur mehr und mehr ins Zentrum seines Schaffens. Die Skulpturen wurden größer, es folgt der Materialwechsel von Ton über Bronze auf Aluminium. Aus menschlicher Perspektive gesehen kleine Dinge wurden riesengroß: Blumen, Früchte, Wiesenstücke. Bezeichnend für sein Werk sind die einfache Formensprache und die leuchtenden Farben, bei den aktuellen Skulpturen hochglänzender Autolack. (GALERIE ALTNÖDER)
de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Stimm

Im Sommer 2015 lief im kunstraum pro arte gemeinsam mit Uta Weber seine Ausstellung „soylent green“.
www.terranian.com

Der 1973 in Salzburg geborene Walter Steinacher studiert 1993 ein Jahr an der Akademie Für Bildende Künste in Wien u. a. bei Gunter Damisch, ab 1999 an der Kunstuniversität Linz bei Ursula Hübner und 2001 für 2 Semester an der Kunstakademie in Sofia in der Klasse von Andrei Daniel.

www.schmiede.ca

Christina Schinagl stellt mit 4 Kolleginnen im Rahmen der Fachhochschulpräsentation Stories and Stuff im Juni 2015 aus.

Der 1958 geborene  und in Salzburg, Wien und Paris lebende Johannes Steidl ist Maler und Zeichner, experimentiert aber immer wieder auch im Medium Installation. 1976-1981 studierte Steidl Gebrauchsgraphik und Visuelle Kommunikation an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz.

www.johannessteidl.net

Die 1960 in Salzburg geborene Keramikerin arbeitete nach ihrer Matura im Jahr 1979 von 1981 bis 1982 in einigen Salzburger Keramikwerkstätten mit. Seit 1983 betreibt sie eine eigene Werkstätte in Puch bei Hallein. Von der Gebrauchskeramik entwickelte sich Ingrid Stanzers Schaffen immer mehr zur Gestaltung artifizieller Objekte. So zeigt sie in ihrer 2007 zusammengestellten Präsentationsmappe „Trophäen“ mit der keramischen Abbildung von Geweihen eine Ironisierung des traditonellen Kulturverständnisses.

atelier.stanzer{at}aon.at

Die in Salzburg geborene Johanna Schwaiger studierte 2012 an der Florence Academy of Art in Florenz, arbeitet im Schloss Wiespach in Neualm und hat seit 2013 einen Lehrauftrag in der Abteilung für Bildhauerei der HTL Hallein.

Johanna Schwaiger zeigte im Februar 2015 gemeinsam mit Moritz Moser Skulpturen und Plastiken.

Günter Stanzer wurde 1961 in der Oststeiermark geboren, besuchte von 1981-84 die Fachschule für Holz- und Steinbildhauerei in Hallein und ist seither als freischaffender Künstler tätig. – Neben Stanzers bildhauerischen Qualitäten, die die handwerkliche Grundkonstante in der Umsetzung seines Ideenreichtums bilden, wurde das Medium Papier in der Form von Handgeschöpftem. Günter Stanzers intensivere Auseinandersetzung mit diesem Material wurde wesentlich von dessen Teilnahme an der Papierklasse der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst 1992 bei Andreas von Weizsäcker angeregt und zum vielverwendeten Ausdrucksmittel im Schaffen des Künstlers.

atelier.stanzer{at}aon.at

kunstraum pro arte · Schöndorferplatz 5 · A-5400 Hallein