Termin: Donnerstag, 10.05.2018

Abfahrt: 08:00 Uhr Hallein, Pernerinsel, Tourismusverband. Mauttorpromenade

(Zustieg in Anif, Hotel Hubertus um 08:15 Uhr möglich, bitte bei der Anmeldung angeben)

Programm:

10:00 Uhr, Lentos, Führung durch die Ausstellung

1918 – KLIMT · MOSER · SCHIELE Gesammelte Schönheiten

Das Jahr 1918 bedeutet für die österreichische Kunst einen tiefen Einschnitt: Durch den Tod von Gustav Klimt (6.2.1918), Koloman Moser (18.10.1918) und Egon Schiele (31.10.1918) verlor die Wiener Avantgarde innerhalb weniger Monate drei ihrer genialsten Vertreter. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges waren nicht nur das deutsche Kaiserreich und die österreichisch-ungarische Monarchie erloschen, auch das Ende der Kunst als dekorative, heilende Kraft war besiegelt.

Die repräsentative, auf mehreren Ebenen gestaltete Ausstellung gewährt neue, spannende Einblicke in die Sammlungen von LENTOS, NORDICO und Oberösterreichischem Landesmuseum und deren permanente wissenschaftliche Erforschung. Klimt, Schiele und Moser prägten die Kunst in Wien um 1900 nachhaltig. 76 Meisterwerke der Grafik und Malerei dieser weltberühmten Vertreter der Wiener Moderne werden unter verschiedenen Aspekten beleuchtet. Wir stellen interessante Fragen zu oft rätselhaften Biografien der Porträtierten, komplexen Provenienzen oder zur Restaurierung und bieten neue kunsthistorische Erkenntnisse anlässlich des 100. Todestages dieser Ikonen der österreichischen Kunstgeschichte.

www.lentos.at

15:00 Uhr, Sonderführung durch das Chorherrenstift St. Florian – längst bekannt und doch immer wieder eine Entdeckung!!

Das Augustiner Chorherrenstift St. Florian ist ein Ort der Begegnung und Andacht, das kulturelle Zentrum der Region und ein Schatz des österreichischen Barock.

Besonders erwähnenswert sind die Bibliothek mit mehr als 150.000 Bänden, der imperiale Marmorsaal, der Sebastianaltar von Albrecht Altdorfer, die Gruft mit dem Sarkophag Anton Bruckners und die „Brucknerorgel“ in der Stiftsbasilika.
1773 ließ Propst Matthäus Gogl durch den Maler Leopold von Montagna die Bildbestände in eine neue Ordnung bringen. Die später so genannte Barock-Galerie geht auf ihn zurück.
Die Bilder der Barockmaler aus Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich und den Niederlanden wurden nach dekorativen Gesichtspunkten gehängt. Von kleinen Änderungen abgesehen blieben die drei Säle der Barock-Galerie bis in die Gegenwart original erhalten.
Die gotische Galerie besteht aus einer Sammlung von Bildern aus dem Mittelalter bis in die frühe Neuzeit. Als Mittelpunkt werden die 14 Bilder von Albrecht Altdorfer aus Regensburg gezeigt. Sie stammen von einem Flügelaltar, den Propst Peter Maurer 1518 zu Ehren des hl. Sebastian für die gotische Kirche von St. Florian in Auftrag gab. Vier Tafeln stellen das Martyrium des hl. Sebastian, acht weitere Bilder Szenen aus dem Leiden unseres Herrn Jesus Christus dar. Diese Bilder werden als Höhepunkt der Kunstrichtung der sogenannten „Donauschule“ erachtet.

www.stift-st-florian.at

ca. 17:00 Uhr, Rückfahrt

Anmeldung: telefonisch Helga Besl 0043 699 11083235

oder per mail: helga.besl@forum-hallein.at

Kosten pro Person: Regulär € 65,- // Mitglieder TKK € 45,- // Studenten bis 26 Jahre € 35,-

Unsere am Freitag, 8.12.2017, stattfindende zweite Kunstfahrt des Jahres widmet sich unter dem Titel „Fokus Historie“ dem aktuellen Ausstellungsgeschehen in München:

Abfahrt: 8:00 Uhr Hallein, Pernerinsel, Tourismusverband. Mauttorpromenade
(Zustieg in Anif Hotel Hubertus um 8:15 Uhr möglich, bitte bei der Anmeldung angeben)

Programm:
10.30 Uhr Ägyptisches Museum München – Führung
Das Ägyptische Museum München verdankt sein Entstehen der Kunstsinnigkeit bayerischer Fürsten. Es reicht in seinen Anfängen bis in die zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts zurück, als Herzog Albrecht V. von Bayern (1550-1579) die Residenzstadt München zur “Stadt der Künste” erhob. Für seine Kunstkammer erwarb er die ersten Aegyptiaca in Rom, die sich allerdings nur in der literarischen Überlieferung erhalten haben. Obwohl das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst nicht zu den ganz Großen in seinem Bereich zählt, verfügt es – gemessen an seiner Größe – über eine der qualitätvollsten Sammlungen überhaupt und ist international ein gefragter Leihgeber. Viele der ausgestellten Objekte, vor allem im Bereich der Rundplastik, sind Kunstwerke von Weltrang. Die Kompaktheit der Ausstellung ermöglicht es dem Besucher, in einem überschaubaren zeitlichen Rahmen einen Überblick über 5000 Jahre Kunst und Kultur des alten Ägypten zu erhalten – eindrücklicher als in manchem der ganz großen und daher unübersichtlichen Museen.
http://www.smaek.de/

12.00 Mittagspause

14:30 Uhr Hypo Kunsthalle, Ausstellung Gut · Wahr · Schön
Meisterwerke des Pariser Salons aus dem Musée d’Orsay

Der jährliche »Salon de Paris« war im 19. Jahrhundert die weltweit wichtigste Kunstausstellung und das gesellschaftliche Ereignis schlechthin. Hunderttausende Besucher kamen, um das vielfältige Schaffen der damals bedeutendsten Künstler zu bewundern. Nun greift die Kunsthalle München erstmals in Deutschland das Phänomen der Salonkunst auf: Anhand von über 100 Gemälden, Skulpturen, Zeichnungen und kunsthandwerklichen Objekten aus dem Musée d’Orsay zeigt die Ausstellung, wie im Pariser Salon klassische Tradition auf modernes Leben traf. Die meisten Kunstwerke waren hierzulande noch nie zu sehen. Die Ausstellung in der Kunsthalle München hat sich zum Ziel gesetzt zu zeigen, wie vielfältig und richtungsweisend das Schaffen der heute zu Unrecht vergessenen Salon-Künstler war. Es gilt, diesen wesentlichen Bereich der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts neu zu entdecken.
http://www.kunsthalle-muc.de/ausstellungen/details/gut-wahr-schoen/

ca. 17.00 Uhr Rückfahrt


Anmeldung:
oder per mail: helga.besl@forum-hallein.at oder telefonisch unter 0043 699 11083235,
Kosten: Regulär € 65,- // Mitglieder TKK € 45.- // Studenten bis 26 Jahre € 35.-

 

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Unsere heurige frühsommerliche Kunstfahrt am Samstag, 27.05.2016 führte ins benachbarte Bayern:

Alt und neu am Chiemsee

 

Abfahrt: 07:30 Uhr Hallein, Pernerinsel, Tourismusverband. Mauttorpromenade
(Zustieg in Anif, Hotel Hubertus um 07:45 Uhr möglich, bitte bei der Anmeldung angeben)

Programm:

Fahrt nach Prien am Chiemsee und

09:00 Uhr, Schifffahrt auf die Herreninsel

09:50 Uhr, Führung durch das Neue Schloss Herrenchiemsee

Seit 1878 ließ Ludwig II. auf der Herreninsel ein Abbild des Schlosses Versailles als „Tempel des Ruhmes“ für den „Sonnenkönig“ Ludwig XIV. von Frankreich errichten, also ein Denkmal des absolutistischen Königtums ohne praktische Funktion. Der Architekt Georg Dollmann musste das Vorbild studieren und auch Räume rekonstruieren, die in Versailles längst nicht mehr bestanden.

Schifffahrt nach Frauenchiemsee

Besichtigung Kloster Frauenchiemsee

Als Gründer des Klosters Frauenchiemsee gilt Herzog Tassilo, die Weihe der Klosterkirche vollzog 782 Bischof Virgil von Salzburg. Im Jahr 788 fiel Kloster Frauenchiemsee Karl dem Großen zu, von dem es an seinen Enkel Ludwig den Deutschen kam. Nach den Ungarneinfällen lebte das Kloster wieder auf und konnte sich vom 11. bis zum 15. Jahrhundert einer langen Blütezeit erfreuen. In den Jahren 1728-1732 wurde der dringend notwendig gewordene Neubau der Klostergebäude durchgeführt. Als zweiter Klostergründer nach der Säkularisation kann König Ludwig I. gelten, der 1837 die Wiederherstellung des Klosters veranlasste.

Schifffahrt nach  Gstadt und Weiterfahrt mit dem Bus nach Traunreut

Gemeinsame Mittagspause

15:00 Uhr, Führung durch das Maximum in Traunreut

Museum für Gegenwartskunst mit Werken von Georg Baselitz, John Chamberlain, Walter De Maria, Dan Flavin, Imi Knoebel, Uwe Lausen, Andy Warhol und Maria Zerres

DASMAXIMUM zeigt vier deutsche und vier amerikanische Künstler, die seit den 60er Jahren bis heute die Kunst auf entscheidende Weise prägen. Sie gehören zu den engsten Weggefährten von Heiner Friedrich, der seit seinen Anfängen als Galerist in München, Köln und New York die Durchführung dauerhafter Präsentationen aktueller Kunst zu seinem Leitmotiv machte. Für Das MAXIMUM wurde auf einem Gelände in der Innenstadt ein zuvor industriell genutzter Gebäudekomplex auf 3000 m² in ein Tageslicht-Museum umgewandelt. In den weiträumigen Hallen gewähren bei Georg Baselitz und Uwe Lausen Arbeiten aus verschiedenen Arbeitsphasen einen Überblick über das Gesamtwerk, während bei Imi Knoebel und Maria Zerres großformatige Serien Orte der Konzentration schaffen.

www.dasmaximum.com

ca. 17:00 Uhr, Rückfahrt

Anmeldung: telefonisch Helga Besl 0043 699 11083235

oder per mail: helga.besl@forum-hallein.at

Kosten pro Person (Exclusive Schifffahrt): Regulär € 65,- // Mitglieder TKK € 45,- // Studenten bis 26 Jahre € 35,-

Do 15. Dezember, 19:00 Uhr
A view from the Gallery – Arbeiten aus Stadt und Land
Intervention und Kooperation

Do 24. November, 19:00 Uhr
Leonhard Besl: Über die Freundschaft“
Intervention und Buchpräsentation
PDF des Vortrags

Sa 15. Oktober, 13:00 –  15:00 Uhr
Salzburg Museum, Mozartplatz 1, Salzburg, 3-Stock, Gottfried Salzmann-Saal
Aktzeichnen unter  der Leitung von Prof. Josef Zenzmaier

Do 13. Oktober, 18:00 Uhr
Salzburg Museum, Mozartplatz 1, Salzburg
Führung durch die Landesausstellung „Kaiser, Bischof, Jedermann“ mit Peter Husty, Chefkurator des Salzburg Museum

Mo 19. September: Pernerinsel, Mauttorpromenade 7, Hallein
18:00 Uhr, Schmiede16 mit Rüdiger Wassibauer
19:00 Uhr, Artist Talk: Maria Morschitzky

Mi 24. und Fr 26. August, 17:00 – 19:00 Uhr
Atelierbesuch bei Csaba Fürjesi
Neualmerstraße 37 / Gebäude C, 5400 Hallein

Do 21. Juli, 19:00 Uhr
Vortrag und Diskussion: „Has the artist been paid?“
Daniela Koweindl, IG Bildende Kunst, Wien
Korinna Lindinger, Künstlerin und Soziologin, Wien
Elisabeth Schmirl, Künstlerin, Salzburg

Do 07.April, 18:00 Uhr
Künstlergespräch:
Peter Husty, Chefkurator Salzburg Museum im Gespräch mit Ingrid Schreyer

So 03. April, 15:00 Uhr
MUSICAL DRAWING – MALEN ZU MUSIK FÜR KINDER
mit Yvonne Zehner (Gitarre)

 

KunstSTelle in Kooperation mit der ARGE Stadtmarketing Hallein:
Ein neues Pflaster für Hallein, die Altstadt putzt sich fein heraus und feiert!
Bauzäune stehen im Mittelpunkt. Künstlerinnen und Künstler des Tennengauer Kunstkreis gestalten die Baustellenzäune in der Altstadt  abwechselnd, und zwar:.

22. Juli Ela Grieshaber
05. August Peter Brauneis
26. August Annelies Senfter
09. September Margarete Thuswaldner
30. September David Fisslthaler

 

 

 

 

 

 

Kunstfahrt nach Oberösterreich

Termin: Donnerstag, 29.5.2014 (Christi Himmelfahrt)

Abfahrt: 7:30 Uhr Hallein, Pernerinsel, Tourismusverband. Mauttorpromenade (Zustieg in Anif Hotel Hubertus um 8:15 Uhr möglich, bitte bei Anmeldung angeben)

Programm: 10.00 Uhr
Museum Angerlehner Wels mit Führung

Das privat geführte Museum Angerlehner in Thalheim bei Wels ist seit 14. September 2013 geöffnet. Es präsentiert die private Kunstsammlung von Kommerzialrat Heinz J. Angerlehner. Der Gründer und Eigentümer der FMT Gruppe sammelt seit mehr als dreißig Jahren zeitgenössische Kunst sowohl renommierter als auch junger, aufstrebender Künstler aus Österreich und dem Ausland.
„Mit dem Museum möchte ich einen Rahmen für zeitgenössische Kunst schaffen und meine Sammlung der interessierten Öffentlichkeit zugänglich machen. Ich habe mich immer als sozialer Unternehmer gesehen und fühle mich in gewissem Maß mitverantwortlich für das kulturelle und soziale Umfeld in meiner Heimatregion“, erläutert Heinz J. Angerlehner seine Beweggründe für das Museumsprojekt. So ist ihm auch eine gute Vernetzung mit anderen Kunst- und Kultureinrichtungen wichtig als Basis für weiterführende Kooperationen und Synergien.
Mit der Wachstumsdynamik der Sammlung entstanden auch der Wunsch und die Notwendigkeit, der privaten Kollektion Raum und dadurch Öffentlichkeit zu verschaffen. Das Museum wurde am Areal der ehemaligen Konzernzentrale der FMT Industrieholding gegenüber dem Welser Messegelände in Thalheim errichtet. Mit einer Stegverbindung über den Traunfluß wird das Museum künftig auch für Besucher aus Wels leicht erreichbar sein

http://www.museum-angerlehner.at/

12.00: Mittagspause

14.00-17.00: Besichtigungen von Kirchen mit zeitgenössischer liturgischer Ausstattung im Raum Wels/Steyr mit Mag. Hubert Nitsch,
Kunstreferent und Diözesankonservator

z.B. Steyr-Resthof, Pfarrkirche St. Franziskus mit einer Lichtinstallation von Keith Sonnier, 2001 http://www.dioezese-linz.at/redsys/index.php?page_new=650 Literaturtipp: M. Gelsinger; A. Jöchl; H. Nitsch (Hrsg.) Kunst und Kirche auf Augenhöhe Künstlerische Gestaltung in der

Diözese Linz 2000-2010. ISBN 978-3-200-01874-7

17.00 ca. Uhr Rückfahrt

Anmeldung: telefonisch Helga Besl 0043 699 11083235 oder per mail: helga.besl@forum-hallein.at Kosten: € 45.- /Person, Studenten 35.-/Person

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme,

für den Tennengauer Kunstkreis

Peter Husty

Do 14. Dezember, 19:00 Uhr

Weihnachtsfeier  mit Ausstellungsrundgang

Di 16. Jänner 2018, 19:00 Uhr

Aktzeichnen mit Prof. Josef Zenzmaier im kunstraum Pro Arte

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nur noch bis 16. September: der „Kunst-Igel“ „White Noise“ in Kuchl am Bürgerausee !

das vielfältige Programm finden sie hier.

Sa 29. Juli, 11:00 Uhr

Performative Installation im öffentlichen Raum
zur aktuellen Ausstellung „Zeiten der Ohnmacht“
mit Christine Bruckbauer und Patricia K. Triki. – Ort: Fußgängerzone Hallein

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Bisher im Jahr 2017 im kunstraum pro arte …

So, 5. März 2017, 15:00 – 18:00 Uhr
MUSICAL DRAWING – MALEN FÜR KINDER
mit Patricia Lohinger (Gitarre) und Moisés Irajá dos Santos (Violine)

Malen zu Musik für Kinder (empfohlenes Alter: 3-8 Jahre)
Bei der Aktion „Musical Drawing“ werden Kinder zu Musik zeichnen. Sie werden Musik hören und entdecken, unabhängig davon, ob sie schon einmal ein Konzert besucht haben. Beim Zeichnen können sie das Gehörte zunächst ohne Anleitung reflektieren und der eigenen Kreativität freien Lauf lassen. Dabei entwickeln sie die Fähigkeit des Zuhörens, Selbstbeherrschung, sowie emotionale und motorische Kompetenzen spielerisch. Bei Bedarf werden die Kinder betreut.

Im Rahmen des Internationalen Halleiner Gitarrenfestivals

Eintritt frei.

Do 19. Jänner, 17:30 Uhr
A Futurespective – die Zwei A
Intervention und Präsentation der Klasse 2a der Volksschule Hallein – Stadt

Fr 03. Februar, 19:00 Uhr
The Marty G. & Stevo Show featuring:
Pamelia Stickney, The Lowlands, Nicholas Hoffman
Finissage mit Performances

 

Die alljährliche Münchenfahrt zu Maria Empfängnis, diesmal am Samstag,  5.12.

Abfahrt: 8.00 Uhr Hallein, Pernerinsel, Tourismusverband, Mauttorpromenade 6

(Zustieg in Anif Hotel Hubertus um 8.15 Uhr möglich, bitte bei Anmeldung angeben)

Programm: 

Die Zeit bis zur Führung (ca. 1,5 Stunden)  steht für die Teilnehmer zur freien Verfügung.

11:45 Uhr Hypo-Kunsthalle Führung:

Jean Paul Gaultier From the Sidewalk to the Catwalk

 Wie kein zweiter Designer fordert Jean Paul Gaultier mit seinen kühnen und ironischen Kreationen unsere Vorstellung von Mode und Schönheit heraus. Exklusiv in Deutschland zeigt die Kunsthalle München eine umfassende Ausstellung, in der sein vielfältiges und faszinierendes Werk gewürdigt wird.

In seinem gesamten Schaffen hinterfragt Gaultier (* 1952) gängige Auffassungen gesellschaftlicher Rollen der Mode und erweitert mutig die grundlegenden Prinzipien des Modedesigns. So nutzt er immer wieder ungewöhnliche Materialien wie Federn, Tierhaut, Kristalle, Gagat, Metalldosen oder Gummi. Inspiration findet er in Paris selbst, in der Welt des Pop und der Massenmedien oder in Subkulturen wie dem Londoner Punk, aber auch in den verschiedensten Kulturen. Prototypische Figuren wie die Geisha, der Indianer oder der Torero bevölkern seine Welt, immer jedoch in überraschenden Verfremdungen. Gaultiers gesellschaftliches Ideal ist das Recht darauf, anders zu sein und die eigene Identität zu leben. Berühmt wurden z.B. Gaultiers Männerröcke, mit denen er gängige Geschlechter-Stereotype und tradierte Mode-Codes auf den Prüfstand stellt. Ohne Zweifel ist der Designer heute Kult – sowohl in der Haute Couture als auch in der Populärkultur.

Haute Couture zwischen Kunst und Pop

In der Ausstellung werden über 140 seiner Kreationen von den frühen 1970er Jahren bis heute präsentiert: Haute-Couture- und Prêt-à-Porter-Modelle ebenso wie Theater-, Tanz- und Filmkostüme. Gaultier arbeitete mit Regisseuren wie Pedro Almodóvar, Luc Besson oder Peter Greenaway und schuf Bühnenoutfits für Popstars; etwa das berühmte Korsett, mit dem Madonna 1990 auf ihrer Blonde-Ambition-Tour für Furore sorgte. Neben der Queen of Pop stellen auch Kylie Minogue und andere Berühmtheiten ihre Gaultier-Unikate als Leihgaben zur Verfügung.

http://www.kunsthalle-muc.de/ausstellungen/details/jean-paul-gaultier/

13:15 Mittagspause

15.00 Uhr Museum Brandhorst Führung

Painting 2.0: Malerei im Informationszeitalter

Die Schau stellt als erstes groß angelegtes Ausstellungsprojekt die Aneignung und Transformation von Informationstechnologien in der westeuropäischen und nordamerikanischen Malerei ab 1960 vor. Die Ausstellung setzt lange vor der Digitalisierung und dem Internet ein – nämlich mit Pop Art und Nouveau Réalisme, die sich erstmals programmatisch neu aufkommender kommerzieller Bildsprachen bedienten. Die Malerei öffnete sich in jenem Moment, als ihre Legitimität durch die Populärkultur und eine „Gesellschaft des Spektakels“ (Guy Debord) herausgefordert wurde. Dieser facettenreichen Geschichte einer Malerei im erweiterten Feld geht die Ausstellung bis in die Gegenwart nach – bis hin zu den weitreichenden Folgeerscheinungen des interaktiven Web 2.0 wie den Sozialen Medien und Daten-Clouds.

http://www.museum-brandhorst.de/de/ausstellungen/painting-20-expression-in-the-information-age.html

17.00 ca. Uhr Rückfahrt

Anmeldung: telefonisch bei Helga Besl 0043 699 11083235 oder per mail: helga.besl@forum-hallein.at

Kosten: € 45.- /Person; Schüler, Studenten: 35.-/Person

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme, für den Tennengauer Kunstkreis

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Fahrt an den Starnberger See und nach Murnau am  Samstag, 9. 5. 2015

Abfahrt: 7.30 Uhr Hallein, Pernerinsel, Tourismusverband, Mauttorpromenade

(Zustieg in Anif Hotel Hubertus um 7.45 Uhr möglich, bitte bei Anmeldung angeben)

Programm:

10.00 Uhr Buchheim-Museum am Starnberger See (Führung durch „Expressionismus2 – Die Sammlungen Buchheim + Nannen“ undObsessionen – Erotica von Rodin, Klimt, Schiele und den Expressionisten“

 Buchheims Museumskonzept vereint vier Sammlungen unter einem Dach: Im Zentrum steht die berühmte Expressionistensammlung mit Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen und Druckgraphiken. Das Museum ist aber auch Völkerkundemuseum und Volkskundliche Sammlung. Die „Nebensammlungen“ umfassen Kunsthandwerk aus aller Welt, bayerische Volkskunst, Kultgegenstände aus Afrika und anderen außereuropäischen Ländern. Schließlich zeigt das Museum auch Werke des Künstlers Lothar-Günther Buchheim. Wechselnde Ausstellungen ergänzen die Lebendigkeit des Museums.

http://www.buchheimmuseum.de/museum/stiftung.php

ca. 11.30 Fahrt nach Murnau

12.00-14.00 Mittagspause

14.00-15.30 Schlossmuseum Murnau (Führung)

Der Ort und seine besondere Lage innerhalb des Alpenvorlandes bilden den Ausgangspunkt der ständigen Sammlung des Schlossmuseums Murnau. Im Zentrum stehen die Werke Gabriele Münters sowie Arbeiten der Künstler der „Neuen Künstlervereinigung München“ und des „Blauen Reiter“, welchen seit 1908 in dieser reizvollen Landschaft der entscheidende Durchbruch zu einer neuen expressiven Malerei gelang.

Das Herzstück des Museums bildet die umfangreiche Sammlung von Werken Gabriele Münters mit über 80 Gemälden, Zeichnungen und Grafiken aus der Zeit von 1902 bis kurz vor ihrem Tod 1962. Neben Gemälden und Grafiken Gabriele Münters zeigt die Sammlung  Werke von Wassily Kandinsky, Franz Marc, Alexej Jawlensky, Marianne von Werefkin, Alexander Kanoldt, Heinrich Campendonk und Adolf Erbslöh, aber auch des Einzelgängers Max Beckmann und anderen Künstlern.

http://www.schlossmuseum-murnau.de/

16.00-17.00 Gabriele Münter Haus (ohne Führung)

Am 21. August 1909 erwarb Gabriele Münter das Haus an der Kottmüllerallee in Murnau. Von da an bis 1914 hielten sich Gabriele Münter (1877-1962) und Wassily Kandinsky (1866-1944) oft in diesem Haus, im Volksmund auch als „Russenhaus“ bezeichnet, auf. Die Murnauer Landschaft, insbesondere das Haus selbst, sein Garten und die unmittelbare Umgebung, wurden für Münter und Kandinsky zu einer wichtigen Inspirationsquelle. Oft malten sie den Blick aus dem Fenster zur Kirche und zum Schloss sowie zur Bergkette. Ausgehend von der Auseinandersetzung mit der Landschaft entwickelte sich Kandinskys Malerei zur Abstraktion. Gemäß dem Wunsch der Künstlerin ist das gesamte Münter-Haus seit der Renovierung in den Jahren 1998/99 als Ort der Erinnerung an ihre Kunst und an die Kandinskys eingerichtet und der Öffentlichkeit zugänglich. Es wurde in seinem ursprünglichen Zustand von 1909 bis 1914 wiederhergestellt. Durch die reiche Ausstattung mit Gemälden, Graphiken und Hinterglasbildern von Kandinsky und Münter sowie mit Beispielen der Volkskunst, die sie sammelten, und mit ihren selbst bemalten Möbeln, vermittelt das Haus heute wieder einen lebendigen Eindruck von der Atmosphäre, die hier vor dem Ersten Weltkrieg herrschte.

http://www.muenter-stiftung.de/de/das-munter-haus-2/

 

ca. 17.00 Uhr Rückfahrt

ca. 20.00 Uhr Ankunft in Hallein

Achtung:   FAHRT AUSGEBUCHT ! — FAHRT AUSGEBUCHT ! — FAHRT AUSGEBUCHT !

Anmeldung: telefonisch Helga Besl 0043 699 11083235 oder per mail: helga.besl@forum-hallein.at

Kosten: € 45.- /Person, Studenten 35.-/Person

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme,

für den Tennengauer Kunstkreis

Peter Husty

 

Die traditionell um Maria Empfängnis stattfindende, zweite Kunstfahrt des Tennengauer Kunstkreises führt uns wieder ins benachbarte München:

Termin: Samstag, 10.12.2016
Abfahrt: 08:00 Uhr,
Hallein, Pernerinsel, Tourismusverband, Mauttorpromenade

(Zustieg in Anif, Hotel Hubertus um 08:15 Uhr möglich, bitte bei Anmeldung angeben)

Programm:
10:30 Uhr, Haus der Kunst: Postwar: Kunst zwischen Pazifik und Atlantik, 1945-1965

„Postwar…“ untersucht erstmals in der jüngeren Ausstellungsgeschichte die turbulente und ereignisreiche Nachkriegszeit als ein globales Phänomen. In acht Kapiteln führt die Ausstellung den Besucher durch die ersten 20 Jahre nach dem Krieg. Dabei macht sie sichtbar, wie die Kunstschaffenden auf die Traumata von Holocaust, Hiroshima und Nagasaki reagierten; wie die zwei politischen Blöcke im Kalten Krieg die Künste instrumentalisierten und so den Gegensatz von Sozialistischem Realismus und Abstraktion festschrieben. Die Ausstellung zeigt, wie Migrations- und Fluchtbewegungen eine neue Form von Kosmopolitismus hervorbrachten. Diese eingehende, global ausgerichtete Ausstellung zur Kunst der Nachkriegszeit zeigt Malerei, Plastik, Installationen, Collagen, Performances, Filme, Künstlerbücher, Dokumente und Fotografien, insgesamt 350 Werke von 218 Künstlern aus 65 Ländern.

http://postwar.hausderkunst.de/

12:00 Uhr, Mittagspause, zur freien Verfügung

14:00 Uhr, Kunsthalle München: Spaniens Goldene Zeit, Die Ära Velázquez in Malerei und Skulptur

Das Siglo de Oro, Spaniens Goldenes Zeitalter, zählt zu den faszinierendsten Kapiteln der abendländischen Kunstgeschichte. Ausgerechnet als im 17. Jahrhundert das bis dahin mächtigste Land Europas zusehends seine politische Vorherrschaft verlor, erreichte die spanische Kunst ihre größte Blüte. Es war die Ära von Meistern wie El Greco (1541–1614), Diego Velázquez (1599–1660), Francisco de Zurbarán (1598–1664) und Bartolomé Esteban Murillo (1617–1682). Um 1600 war Spanien das mächtigste Land der westlichen Welt. Sein gewaltiges Territorium erstreckte sich über fünf Kontinente. Doch im Laufe des 17. Jahrhunderts setzten Staatsbankrotte, verlorene Kriege und die Pest dem Reich der spanischen Habsburger schwer zu. Trotz dieses Niedergangs florierte die spanische Kunst wie nie zuvor: König und Kirche hatten ein  Bündnis geschlossen und verfolgten als wichtigste Auftraggeber der Künstler gemeinsame Ziele. Sie nutzten Kunstwerke als propagandistische Mittel, um in Zeiten der Krise Macht und Stabilität zu signalisieren. Insgesamt sind rund hundert Meisterwerke internationaler Sammlungen vereint, u.a. aus dem Museo del Prado in Madrid, dem Museo Nacional de Escultura in Valladolid, dem Metropolitan Museum of Art in New York und dem Louvre in Paris.

http://www.kunsthalle-muc.de/ausstellungen/details/spaniensgoldenezeit/

Rückfahrt: ca. 17:00 Uhr

Anmeldung: telefonisch bei Helga Besl 0043 699 11083235 oder per mail: office@kunstraumproarte.com

Kosten pro Person: Regulär € 65,- // Mitglieder TKK € 45,- // Studenten € 35,-

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Unsere erste Kunstfahrt 2016 führte ins benachbarte  Oberösterreich zu einem lokalgeschichtlichen Glanzlicht:

Termin: Donnerstag, 05.05.2016 (Christi Himmelfahrt)

Abfahrt: 08:30 Uhr Hallein, Pernerinsel, Tourismusverband, Mauttorpromenade (Zustieg in Anif, Hotel Hubertus um 8:45 Uhr möglich, bitte bei der Anmeldung angeben)

Programm:

10:30 Uhr, Stift Lambach: Klosterbesichtigung mit Führung:
Das Kloster wurde um 1046 gegründet. Bischof Adalbero von Würzburg wandelte es 1056 in ein Benediktinerkloster um. Beim Bayerneinfall 1233 – Herzog Otto II. von Bayern bricht in das Herrschaftsgebiet der österreichischen Babenberger ein – wurden das Kloster und die Kirche großteils zerstört. Die bestehende Anlage wurde der Hauptsache nach durch die Äbte Placidus Hieber (1640–1678), Severin Blaß (1678–1705) und Maximilian Pagl(1705–1725), auf den viele Erweiterungen (Nordtrakt mit Ambulatorium und Sommerrefektorium) zurückgehen, errichtet. Joseph II hob das Stift 1784 auf. Nach wenigen Jahren erreichte Abt Amand Schickmayr die Wiederherstellung des klösterlichen Lebens. Der Zweite Weltkrieg bedeutete eine weitere Zäsur, denn ab 1941 war eine nationalsozialistische Erziehungsanstalt in der Anlage untergebracht. Nach dem Krieg kehrte der Konvent zurück. Besonders sehenswert: die ältesten romanischen Fresken im süddeutschen Raum, die Stiftsbibliothek, das Stiftstheater und die Sammlungen.

12:00 Uhr Mittagspause

13:00 bis 18:30 Uhr Besichtigungen zwischen Lambach und Vöcklabruck:
Zeitgenössische Kunst in den sakralen Raum einzubringen ist eine Notwendigkeit um Kirche lebendig zu machen, um zum Nachdenken und zu Diskussionen anzuregen und neue Interpretationen zuzulassen (Ernst Hamberger, Galerist) – Die Fahrt nach Oberösterreich im Jahr 2014, bei der Hubert Nitsch, Diözesankonservator mehrere Sakralräume vorgestellt hat, in denen zeitgenössische Kunst einen Raum fand, hat derart großes Echo hervorgerufen, dass wir nun eine Fortsetzung anbieten:
Auf dem Besichtigungsprogramm stehen voraussichtlich:
– Pfarrzentrum zum hl. Michael in Schwanenstadt – Doppeltüren zum Pfarrzentrum von Josef Linschinger (2014)
– Pfarrkirche in Bachmaning – Altarraum von Barbara Reisinger (2014)
– Expositurkirche Jesus der göttliche Kinderfreund in Bach bei Schwanenstadt – Altarraum von Herbert Friedl (2003)
– Redemptoristenkolleg in Attnang-Puchheim – Kapellenraum Architekt Josef Ullmann und Hubert Nitsch (2005)
– Kapelle der Franziskanerinnen (Mutterhaus) in Vöcklabruck – Altar von Ruedi Arnold (2005)

ca. 19:00 Uhr Rückfahrt

Anmeldung: telefonisch bei Helga Besl 0043 699 11083235 oder per mail: helga.besl@forum-hallein.at Kosten: € 45,- /Person, Studenten € 35,- /Person

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!!

 

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Sonntag, 12. April 2015, 15 Uhr:
in Kooperation mir dem Kulturforum Hallein

Musical Drawing – Malen zur Musik, im Rahmen des Int. Gitarrenfestivals Hallein 2015

Martina Mathur (Gesang, Naturtoninstrumente, Perkussion), Christina Schorn-Mancinelli (Gitarre, Naturtoninstrumente). Bei der Aktion „Musical Drawing“ dürfen Kinder zu Musik malen, und die eigenen Eindrücke beim Hören von Livemusik gleich direkt zu Papier bringen. Die Dauer der Veranstaltung ist mit maximal 1,5 Stunden vorgesehen. Mitzubringen: wenn vorhanden bequeme Kleidung, die auch schmutzig werden kann – für Getränke und kleine Snacks ist gesorgt. – Anmeldung unter 06245/80882.

Freitag 20. November und Samstag 21. November 2015, während der Öffnungszeiten der laufenden Ausstellung:

Soup Kitchen: Auch Essen ist Kunst

Der Tennengauer Kunstkreis kocht für Freunde und Besucher.

Mittwoch 25. November 2015, 19:30 Uhr:
in Kooperation mir dem Kulturforum Hallein

Vortrag: Ludwig Hänsel und seine Bedeutung für Ludwig Wittgenstein.

von Dr. Ilse Somavilla von der Universität Innsbruck (Karten im Kulturforum und an der Abendkasse.)

VORTRAG DR. SOMAVILLA (PDF)

 

 

kunstraum pro arte · Schöndorferplatz 5 · A-5400 Hallein