Bildergalerie in der Reihenfolge des Spaziergangs: Foto_01 (Schloss-Wiespach): Bertram Hasenauer, You somehow slip away, 2015, Foto: Gerhard Kassner; Foto_02 (Pernerinsel Verdampferturm): Guido Kucsko, Why is this so beautiful, 2018; Foto_03 (Pernerinsel Salzlager): Wang Jixin, Fotomontage 2019©Wang Jixin; Foto_04 (Keltenmuseum): Keltenmuseum Hallein, Fürstenzimmer, Foto: Hechenberger; Foto_05 (atelier III): ohne Titel, © 2019, Christian Zwerschina; Foto_06 (TKK): Margot Pilz, Die weisse Zelle – Überwachung #11, 1984

Am Samstag, 3. August 2019 von 10 bis 13 Uhr laden der kunstraum pro arte und Schloss Wiespach  gemeinsam mit dem Keltenmuseum, atelier III (Ateliergemeinschaft), SUDHAUS.hallein.kultur und Stadtgemeinde Hallein zum kostenlosen geführten Kunstspaziergang durch Hallein.

Der Spaziergang startet im Schloss Wispach mit der Ausstellung „Other Days“ von Bertram Hasenauer, anschließend führt die Route zur Alten Saline/Pernerinsel – im Verdampferturm werden Arbeiten von Guido Kucsko vorgestellt sowie im Salzlager die Ausstellung „IM FLUSS. Hallein 30 Jahre nach dem Salzabbau“, ein Projekt von SUDHAUS.hallein.kultur in Kooperation mit der Stadtgemeinde Hallein. Weiter geht es zum Keltenmuseum mit einer kurzweiligen Führung durch die Fürstenzimmer aus dem Jahr 1756 mit dem ältesten und umfangreichsten Bilderzyklus zum Thema Salzproduktion. Der Spaziergang führt anschließend zum atelier III, eine Ateliergemeinschaft junger Medienkünstler_innen, die Einblicke in ihr Schaffen geben. Zum Abschluss führt der Spaziergang in den kunstraum pro arte in dem die Ausstellung „Spirits of Contradiction“ von Margot Pilz zu sehen ist – mit einer kleinen Stärkung und Zeit zum Verweilen.

Der Kunstspaziergang richtet sich an alle Kunst- und Kulturinteressierten und lädt dazu ein in offener Atmosphäre Fragen zu stellen, über Kunst und Kultur ins Gespräch zu kommen und beim gemeinsamen Gehen die Stadt Hallein neu zu erkunden.

Treffpunkt: 10 Uhr Schloss Wiespach, Wiespachstraße 7, 5400 Hallein

Stationen im Detail:

Schloss Wiespach // „Other Days“ von Bertram Hasenauer
Margit Zuckriegl spricht zur Ausstellung
Mit einer kleinen Stärkung zum Start des Spaziergang

Pernerinsel, Alte Saline Verdampferturm // Guido Kucsko
Margit Zuckriegl spricht zur Ausstellung

Pernerinsel, Alte Saline Salzlager // Ausstellung „IM FLUSS. Hallein 30 Jahre nach dem Salzabbau“ mit Bildern von Jixin Wang und Musik von Matej Dzido
Doris Weißenberger spricht zur Ausstellung

Keltenmuseum
Führung mit Brigitte Winkler

atelier III (Ateliergemeinschaft junger Medienkünstler_innen)
Gespräch mit Mitgliedern der Ateliergemeinschaft

kunstraum pro arte // „Spirits of Contradiction“ von Margot Pilz
Ausstellungsgespräch mit Helga Besl und Laila Huber
Mit einer kleinen Stärkung zum Abschluss des Spaziergangs.

 

 

Termin: Samstag, 25. Mail 2019

Abfahrt: 07:30 Uhr Hallein, Pernerinsel, Tourismusverband. Mauttorpromenade

Programm:

09.30 Uhr Führung im Lungauer Heimatmuseum Tamsweg

Das Lungauer Heimatmuseum Tamsweg wurde 1962 im gemeindeeigenen, ehemaligen Barbaraspital, einem der ältesten Gebäude des Marktes, eingerichtet. Das aus dem Mittelalter stammende Gebäude, das von den Gewerken des Lungauer Bergbaues als Spital errichtet wurde diente bis zur Errichtung des Heimatmuseums der Altenbetreuung und -versorgung. Das Heimatmuseum birgt heute einen repräsentativen Querschnitt des bäuerlichen Handwerks und der bäuerlich-bürgerlichen Einrichtung im Lungau.

11.00 Uhr Führung durch die Wallfahrtskirche St. Leonhard

Wer kennt es nicht, das Goldfenster der gotischen Wallfahrtskirche bei Tamsweg. Und trotzdem hat man es schon lange nicht mehr gesehen. Neben Mariazell und St. Wolfgang zählte die Wallfahrtskirche St. Leonhard ob Tamsweg im Spätmittelalter zu den meistbesuchten Wallfahrtsorten in Österreich. Nach den Renovierungen der vergangenen Jahre (2008-2012) ist St. Leonhard wieder Anziehungspunkt für Kunstfreunde und im Rahmen der Führung öffnet die Mesnerin, Frau Resch, in alter Familientradition die Gitter und zeigt die meisterlichen Werke der Ausstattung.

12.00 Uhr Mittagspause im Gasthof Gamswirt in Tamsweg

14.30 Uhr Führung durch die jüngst restaurierte Wallfahrtskirche in Mariapfarr

Die Basilika zu Unserer Lieben Frau ist die römisch-katholische Pfarrkirche der Lungauer Gemeinde Mariapfarr und wurde 2018 zur „basilica minor“ erhoben. Die heute ortsbildbeherrschende Pfarrkirche „Unserer Lieben Frau“ wurde als romanischer Bau im 12./13. Jahrhundert errichtet und später im 15. Jahrhundert als gotischer Bau aus- und umgebaut. Nach den umfassenden Renovierungen der vergangenen Jahre – verbunden mit zahlreichen Diskussionen des Denkmalschutzes – erstrahlt eine der bedeutendsten gotischen Kirchen des Landes Salzburg wieder in prächtigem Glanz.

15.30 Uhr Führung durch das neue Pfarr-, Wallfahrtsmuseum Mariapfarr

Natürlich gehörte das Museum im vergangen Jahr zu den Zentren der Stille-Nacht-Orte, um das Weihnachtslied von Gruber und Mohr zu zelebrieren, ist doch der Text des Liedes 1816 in Mariapfarr entstanden. Das Museum, das für dieses Jubiläum neu gestaltet wurde, birgt aber wesentlich umfangreichere Objekte und Geschichten, darunter das bedeutende Silberaltärchen vom Pfarrer Grillinger und zahlreiche Objekte der Sakral- und Wallfahrtsgeschichte des Ortes.

Programmänderungen vorbehalten.

Anmeldung: telefonisch oder per mail: helga.besl@forum-hallein.at 0043 699 11083235,

Kosten pro Person: Regulär € 55.-// Mitglieder TKK € 45.- // Studierende bis 26 Jahre € 35.-

Termin: Samstag, 8.12.2018

Abfahrt: 07:30 Uhr Hallein, Pernerinsel, Tourismusverband. Mauttorpromenade

(Zustieg in Anif Hotel Hubertus um 07:45 Uhr möglich, bitte bei Anmeldung angeben)

Programm:

10.30 Uhr Schack Galerie Pinakothek – Führung

ERZÄHLEN IN BILDERN. EDWARD VON STEINLE UND LEOPOLD BODE

Zu den reizvollsten, heute aber kaum mehr bekannten Facetten der deutschen Malerei des 19. Jahrhunderts gehören die erzählenden mehrteiligen Bilderfolgen, die Maler der Spätromantik wie Moritz von Schwind, Edward von Steinle und Leopold Bode geschaffen haben. Mittelalterliche Sagen, die Komödien von Shakespeare, Schillers Balladen, die Märchen von Brentano lieferten die Vorlagen für sorgfältig komponierte und ausgearbeitete Bilderzyklen, die als kostbare Sammlerstücke in reich verzierten Rahmen präsentiert wurden. Ausgehend vom Bestand der Sammlung Schack und wesentlich bereichert durch Leihgaben aus Museen und Privatbesitz zeigt die Ausstellung rund dreißig Gemälde und Zyklen Edward von Steinles und Leopold Bodes.

https://www.pinakothek.de/ausstellungen/erzaehlen-bildern-edward-von-steinle-und-leopold-bode 

12.00-15.00 Mittagspause

Zeit genug … auch für folgende Ausstellungen, die wir empfehlen:

Die Irrfahrten des Jonathan Meese

Pinakothek der Moderne – Sammlung Moderne Kunst

oder

Tod in Triest. Auf den Spuren von Johann Joachim Winckelmann

Staatliche Antikensammlungen

15.00 und 15.15 Uhr Hypo Kunsthalle – Führungen

Ausstellung Lust der Täuschung von antiker Kunst bis zur virtual reality

Auf unser Auge allein ist kein Verlass. Die digitale Bildbearbeitung ist mittlerweile so perfekt, dass genaues Hinsehen nicht ausreicht, um wissen zu können, womit wir es zu tun haben: Fakt oder Fiktion. Das ist kein neues Phänomen: Optische Täuschungen, Illusionen, visuelle Tricksereien und Fälschungen gab es schon immer – besonders in der Kunst. Seit der Antike spielen Künstler mit unserer Wahrnehmung und beweisen ein ums andere Mal, wie einfach wir zu täuschen sind. Mit Beispielen aus Malerei, Skulptur, Video, Architektur, Design, Mode und interaktiver Virtual-Reality-Kunst bietet die Ausstellung einen höchst unterhaltsamen Parcours durch die (Kunst-) Geschichte von Schein und Illusion.

https://www.kunsthalle-muc.de/ausstellungen/details/lustdertaeuschung/

17.00 Uhr Rückfahrt

Anmeldung bei Helga Besl:

telefonisch 0043 699 11083235

oder per mail: helga.besl@forum-hallein.at

Kosten pro Person: Regulär € 65,- // Mitglieder TKK € 45,- // Studenten bis 26 Jahre € 35,-

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme, für den Tennengauer Kunstkreis

Do 09. Mai 2019, 19 Uhr

40 Jahre Tennengauer Kunstkreis. Gesprächsrunde und Jubiläumsfest

mit TKK-Mitbegründer Josef Zenzmaier, Obfrau Helga Besl, Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn u.a.; Moderation: Martina Berger-Klingler, Referentin für Kunst und Kultur im Büro des LHStv. Heinrich Schellhorn

Seit 40 Jahren prägt der Tennengauer Kunstkreis das Kulturleben der Stadt Hallein. Was waren die Beweggründe der Initiator*innen? Wie hat sich das Kunst- und Kulturleben in den vergangenen 40 Jahren verändert? Welche Visionen haben die mitwirkenden Künstler*innen und Kulturschaffenden für die Zukunft? Und wie können Kunstschaffen und Kulturarbeit Gemeinschaft(en) fördern, herstellen oder verändern? Im Anschluss an die Gesprächsrunde lädt der Tennengauer Kunstkreis zum Jubiläumsfest und gemütlichen Beisammensein mit kleinem Buffet.

Samstag, 30. März 2019, 11:00 Uhr

Bei Croissants & Kaffee geben die Künstlerinnen Judith Auer und Doris Moser tiefere Einblicke in die gemeinsame Ausstellung „KNAUTSCHZONE“.

Sa 10. November, 11:00 UhrBei Croissants & Kaffee gibt die Künstlerin Maria Peters im Gespräch mit Kerstin Klimmer-Ketter tiefere Einblicke in die Ausstellung „DER KLANG DER STERNE. Lost to regain – Episode 4. Die Geschichte der Maria Wolkonskaja“.

Maria Peters Portraitfoto, Foto: Dr. Gunter Bakay

Do 16. Mai 2019, 20 Uhr im Stadtkino Hallein

Josef Zenzmaier gehört zu den wichtigsten und bekanntesten österreichischen Bildhauern.

Bis heute steht die menschliche Gestalt im Zentrum seines plastischen Schaffens. Er gestaltete unter anderem die Portale am Neuen Festspielhaus in Salzburg. Seine Bronzen befinden sich in zahlreichen Kirchen und als Freiplastiken an öffentlichen Plätzen. Im Film erzählt der Künstler aus seinem Leben, erklärt Einflüsse und Arbeitsprozesse.

2013; Drehbuch und Regie: Tilman Urbach; Kamera und Projektleitung: Maria Anna Weidler; Schauspieler: Josef Zenzmaier; © modofilm; 59 Min. Ohne Altersbeschränkung, Eintritt frei

Sonntag, 24. Februar 2019, 10:00 bis 16:00 Uhr

Für Erwachsene und Jugendliche – Kursinhalt: In diesem Workshop unter der Leitung von Judith Auer werden bunte Collagen durch selbst bedruckte Papiere gestaltet. Durch ein experimentelles Zusammenfügen der entstandenen Farbflächen ergeben sich figurative bis hin zu abstrakten Kompositionen, aus denen aufklappbare Grußkarten – so genannte „Pop-Up-Karten“ – und kleine Kunstwerke hergestellt werden. – Zielgruppe: Alle, die Freude am eigenen künstlerischen Gestalten haben! Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. – Unkostenbeitrag: 35 € inklusive Material, kostenfrei für Mitglieder TKK (max.10 Teilnehmer*innen)

Freitag 09. November 2018, 19:00 Uhr

Wurde 1818 Stille Nacht ursprünglich ohne Positiv gespielt und komponiert, weil ein solches schlichtweg nicht vorhanden war, so verfasste Franz Xaver Gruber am 12. Dezember 1836 eine Version mit Orgelbegleitung. Diese so genannte Halleiner Fassung spielte er von nun an jährlich am 24. Dezember. Thomas Hörl und Peter Kozek suchen in ihrer neuesten Performance nach dem verbliebenen Negativ und tragen wie einst die Schöpfer dieses weltberühmten Liedes die Performance zweistimmig vor.

„Ohne Positiv“ (Halleiner Fassung), moodboard, Bildrecht Wien, 2018

kunstraum pro arte · Schöndorferplatz 5 · A-5400 Hallein