Anfangsbuchstabe: P

Seit der Gründung im Herbst 2002 sieht sich die Plankton als Freiraum für verschiedenste medienkünstlerische Experimente ohne Hinblick auf Mehrwert und Profitmaximierung, als Dutyfreezone des Gedankenaustausches und Designfabrik von audiovisuellen Zeitmaschinen, deren ausdrücklich prothetischer Charakter nur im performativen Gebrauch neue Orte der Echtzeit generiert und diese in elektroästhetische Rhythmen substrukturiert.

www.plankton.net

1961 in Hallein geboren, studierte sie 1984-93 in der Meisterklasse für Textil an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz, wo sie seit 2000 einen Lehrstuhl als Universitätsprofessorin
für künstlerische und industrielle Gestaltung inne hat. – Wenn Stoffdesigner mehrheitlich abstrakte Muster huldigen, pflegt die Textilkünstlerin Monika Pichler den durch Gewohnheit verächtlich gewordenen Verkehr mit allem Gegenständlichen. In der Form des „Teppichs“ hat sie ein symbolisch und gestalterisch ergiebiges Medium gefunden.

www.monikapichler.at

Im April 2014 gestaltete sie gemeinsam mit Ursula Guttmann die Ausstellung „Unknown content “ im kunstraum pro arte. – 2005 waren Arbeiten Pichlers in der  Ausstellung „Blumen im Kopf — Was übrig bleibt“ zu sehen.

Die 1982 im  slowenischen Laibach eborene Alja Piry hat im Jahr 2007 das Studium der Kunstgeschichte an der Philosophischen Fakultät Ljubljana und im Jahr 2010 das Studium der Malerei an der Universität für angewandte Kunst Wien abgeschlossen. Sie arbeitet mit verschiedenen Medien, darunter Malerei, Soundobjekt und Buch.

Kristiane Petersmann, 1971 in Klagenfurt, Österreich, geboren, nimmt in ihren keramischen Arbeiten gerne Bezug auf keramische Traditionen aus der Kunstgeschichte. Mit feiner Ironie setzt sie diese in neue Kontexte, jenseits der Funktionalität der Vorbilder gelangt sie zu spielerischen Inszenierungen, die immer auch von Persönlichem erzählen.  Sie studierte 1996 – 2000 an der Kunstuniversität Linz. 2000 – 2001 schloss sie einen Aufenthalt in Bolivien im Rahmen eines Postgraduatestipendiums vom BMUK an, 2002 folgte ein Atelierstipendium am Institut Hartheim. Seit 2003 ist sie bei KULTURFORMENHARTHEIM mit der Leitung und Organisation künstlerischer Projekte im Kontext von Kunst im Kontext mit Menschen mit Beeinträchtigungen betraut (Info: www.kulturformen.at). 2007 erhielt sie den Keramikpreis Salzburg und 2011 den Heinrich Gleissner Förderpreis. Sie lebt und arbeitet in Linz.

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kunstraum pro arte · Schöndorferplatz 5 · A-5400 Hallein